Batterieladegerät für CX 5

lionman

Mitglied
Die 14,8 V reicht nicht um die iStop Batterie so hoch zu laden bis iStop wieder einwandfrei funktioniert.
Ich hab's damals auch mit diese Ladespannung versucht. Tagenlang....
Das bringt nix; du kannst warten ohne Ende.
Mit diese 'normale' Ladegeräte kannst du aber prima versorgen dass die Batterie 100% voll bleibt. Eine ganze Winter lang wenn's notwendig ist. Aber wenn die Batterie so weit entladen ist dass iStop nicht mehr funktioniert, bringt nur ein spezielles Gerät mit höhere Ladespannung (> 16 V mit ausreichende Stromstärke) noch abhilfe. Diese Geräte sind (mit ausreichende Qualität) aber richtig teuer. Deine fMH schafft so etwas in einige Stunden.....
 

simon

Mitglied
Wäre dann mal interessant, was da für ein Lima-Laderegler verbaut ist und auf welche Ladespannung der ausgelegt ist. Ne "normale" Lima läd ja auf ca 13,8-14,2V.
 

Icefeldt

Mitglied
Die 14,8 V reicht nicht um die iStop Batterie so hoch zu laden bis iStop wieder einwandfrei funktioniert.


Wenn dem so ist, dann ist ja die Lichtmaschine bzw. die Aufladeelektronik im CX-5 auch unterdimensioniert und bekommt es nie hin, die Batterie wieder auf ein i-Stopp Niveau zu laden?! :confused:


/e: ah, simon hat das ja auch schon in anderen Worten formuliert.
 

lionman

Mitglied
Wenn dem so ist, dann ist ja die Lichtmaschine bzw. die Aufladeelektronik im CX-5 auch unterdimensioniert und bekommt es nie hin, die Batterie wieder auf ein i-Stopp Niveau zu laden?! :confused:


/e: ah, simon hat das ja auch schon in anderen Worten formuliert.

Stimmt! Wenn aus einem Grund die Ladezustand zu weit runter gegangen ist, wird das Auto immer noch starten, aber iStop wird nicht mehr funktionieren bis die Batterie mit hilfe einer speziell Ladegerät (fMH) wieder hochgeladen ist....
Die Lichtmaschine schafft das nicht. Logisch, denn 16 oder sogar 17 V wurde die meiste Elektronik kaputt machen....
 

Tobi-HN

Mitglied
Wenn dem so ist, dann ist ja die Lichtmaschine bzw. die Aufladeelektronik im CX-5 auch unterdimensioniert und bekommt es nie hin, die Batterie wieder auf ein i-Stopp Niveau zu laden?! :confused:

Das ist Qatsch. Ihr diskutiert komplett verschiedene Umstände.
Ist die Batterie in Ordnung, wird diese bis zur Ladeschlussspannung von 14,4 - 14,8 V geladen und alles funktioniert einwandfrei. Die Batterie wird auch VOLL !

Wurde die Batterie bereits tiefenentladen (hat also entsprechende Vorschäden) beginnen die Zellen zu sulfatieren und die Suflatschicht behindert die komplette Kapazitätsaufnahme beim Laden (Batterie wird nicht mehr voll).
Dies wird duch die sich verändernde Ladekennlinie der Batterie durch das Batteriemanagement erkannt und i-Stop dekativiert um die Batterie nicht noch weiter zu schädigen.

Eine teilsulfatierte Battiere kann man mit einer überhöhten Ladespannung (bis ca. 17V) unter Beachtung des Ladestromes, der maximalen Ladezeit von ca. 6 h und der guten Belüftung (Batterie gast in dieser Zeit stark aus) sowie der Batterie- und Umgebungstemperatur evtl. wieder "zum Leben erwecken", indem mit dieser Prozedur die Suftatschicht gelöst wird und die Säure in der Batterie wieder homogenisiert wird.

Das läßt sich bei allen Batterien (nicht nur EFB) durchführen, kostet aber Lebensdauer.
Selbstverständlich muß dies wegen der hohen Ladespannung außerhalb des Fahrzeuges passieren.
Dieser Vorgang ist nichts für "Heimanwender" und sollte daher (auch wegen der Unfallgefahr) von einem Fachmann durchgeführt werden. Mit Schwefelsäure und "absichtlich" überladenen Batterien ist nicht zu spaßen.
Das kann wortwörtlich schnell "ins Auge gehen"...
 
Zuletzt bearbeitet:

lionman

Mitglied
Es kann mal passieren, z.B. wenn der Wagen zu lange gestanden hat, dass der Ladezustand unter eine Bestimmte Wert kommt, wobei das Auto noch immer einwandfrei startet, aber iStop nicht mehr funktioniert. Dann kannst du warten bis du umfällst, aber ohne spezielle Zuladung kommt das nicht mehr i.O.
Glaub mir. Es ist mir mal passiert. Und nicht nur mir. Ich bin (zum ausprobieren) etwa 1000 km gefahren, habe zugeladen mit ein normales Ladegerät, aber das spezifisches Säuregewicht kam nicht mehr auf ein Wert wobei iStop funktionieren wird. Ein normales Ladegerät schafft so etwas nicht, und auch die Lichtmaschine nicht.
Probiere es mal aus...
Mit tiefentladung hat dies alles nichts zu tun übrigens.
 

lionman

Mitglied
Sulfatierung beginnt noch nicht bei einem s.G. von z.B. 1,26. Mit dieser Wert funktioniert iStop aber nicht, aber das Auto startet einwandfrei.
 

HolgiHSK

Mitglied
Modell
1. (2011–17)
Motor
2.0 G
Habe ein Gerät von CTek und bin sehr zufrieden damit. Würde es mir jederzeit wieder kaufen. Das Gerät von LIDL hat mir zu viele Funktionen.
Zwischenzeitlich muss ich das glaube ich revidieren.
Ich lese hier gerne mit und bin durch Euch zu der erkenntniss gekommen,das wenn ich eins bräuchte würde ich ein von CTEK nehmen.
Diese Infos Infos bestärkten mich noch zusätzlich:
CTEK Batterieladegeräte | Qualität "Made in Sweden"
Blysyrebatteriladdare | CTEK
Das bestärkt mich nicht, da mich das hier --> klick mich ich bin ein Link <-- von einem erneuten Kauf eines CTek abschreckt. Den letzten Link kann man noch um belibige andere Forenbeiträge aus Autoforen etc. erweiteren.

Hier stellt sich mir die Frage, ob das Gerät von Lidl, das nur einen Bruchteil kostet, da nicht die bessere Alternative darstellt.

Hatte seinerzeit auf CTek gesetzt, da bei den Autohöndlern diese Geräte ebenfalls verwendet werden und die Ladetechnik schon sinnvoll erscheint, wenn es jedoch an der Hadware für ein paar Cent scheitert, weil der Taster kaputt geht.....

Habe mein Gerät seit 2010 und es in dieser Zeit geschätzte 6-7 mal benutzt, also ca. 1x pro Jahr. Da darf ein solcher Defekt einfach nicht auftreten, dafür ist Preisklasse des Gerätes einfach zu hoch.

Werde mich mal mit diesem Thread befassen müssen, was ein sinnvolles Gerät eurer Empfehlung nach sein kann das aber kein CTek Gerät ist.
 

Finski

Plus Mitglied
Ich benütze seit 2008 ein ctek multi xs7000 und bin damit voll zufrieden.
Anfänglich war es im Wohnwagen fest verbaut,seit 2012 dient es mir als Ladegerät für meine Batterien wenn ich sie über den Winter ausbaue. Den Taster habe ich bis jetzt nicht oft gebraucht, nur wenn von normaler Säurebatterie auf AGM umgeschaltet wurde und natürlich wieder zurück.
Den Mazda hat es auch voll geladen von 65% auf 100% Ladezusatnd laut Wunderkäschtle von Mathias.
Ich kann diese Marke deshalb empfehlen, es kann immer mal wieder was deffekt gehen - unser so heissgeliebter CX-5 ist da ein Beispiel dafür und trotzdem würde ICH nie sagen "Den kauf ich nimmer".
 

Anhänge

  • 12 Elektroinstallation.jpg
    12 Elektroinstallation.jpg
    126,5 KB · Aufrufe: 133

Zebolon cx 5

Mitglied
Modell
1. (2011–17)
Motor
2.0 G
@Tobi-HN,
da gebe ich dir Recht, darum hängen meine zwei Wohnmobil-Batterien über den Winter an einem sogenannten Batteriejogger, und sonst im Altagsgebrauch ist bei all meinen Fahrzeugen der Power Brick eingebaut, und ich bin der Meinung der verhindert oder reduziert die Sulvatierung recht erfolgreich, meine älteste Batterie ist die Starterbatterie von meinem Wohnmobil, Batterie Bj. 2009 und der Power Brick zeigt mir 80 % an.
LG
Roland
 

rg1072

Mitglied
Ja ist so nicht ganz falsch. Aber damit er wieder anspringt und selbst das IStop wieder funktioniert reicht das Ctek auch völlig aus. Richtig geladen wird die Batterie dann beim fahren[emoji6]
 

Zebolon cx 5

Mitglied
Modell
1. (2011–17)
Motor
2.0 G
@HaraldBG,
wenn du die Beschreibung liest (findest du unter dem Link anklicken und einfach mal nach unten scrollen) ladet der nur mit 12 Volt, kannst deine Batterie angeschlossen lassen.
Ladegerät anschließen Plus an Batterie-Plus, Masse an die Schraube leicht rechts oben (Massepunkt) nicht auf den Minus Batteriepol und gut is.
LG
Roland

Nachtrag: frage mich gerade wie der die Sulphatierung aufbrechen will?
siehe Batterie mit Power Brick nachrüsten.
http://www.cx5-forum.de/f12/batterie-aktivator-power-brick-8634.html

Nachtrag: Schande auf mein Haupt der geht ja bis max. 14,7 Volt, trozdem kein Problem beim Fahren kommen wir auch auf über 14 Volt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben