Es gibt meiner Meinung kein Mazda Beziner, der mehr Spass macht wie der Diesel und gleichzeitig so wenig Sprit braucht. Inzwischen gibt es bestimmt freie Werkstätten die das günstig machen. Der Motor muss raus, das dauert etwa 1,5 h . Die Turboladereinheit die ich verbaut habe hat in China 200 Dollar, für die Nockenwelle kostete 68 Euro. Die besonderen Kipphebel sind noch etwas teurer , Verschleissteile sind günstiger über den Zubehör zu bekommen. Bei mir laufen sie gut und unauffällig. Wenn man da gleich Steuerkette und Kettenräder, also präventiv vorgeht, hat man bestimmt wieder Spass beim fahren. Ich habe bei meinem 2014 bei etwa 238000 km und etwa 700km kochendem Kühlmittel/ nach einer Heißfahrt die Kopfdichtung ein zweites mal machen müssen. Alle Stecker und Schrauben ließen sich ohne Probleme betätigen, /lösen und wieder befestigen. Der Motor erschien mir sehr robust, die Reparatur hat funktioniert und der Eimer ist mit gemachten Injektoren hoffentlich wieder für die nächsten 150000 km bereit. Aber die Gemeinde hat schon recht, der Diesel ist in diesen Baujahren schon sehr anfällig.
Generation 3 soll problemloser sein, schwaechere Bauteile wie Querlenkeraufnahme und Injektoren und Ventiltrieb sind optimiert worden. Das Thema Verkokung haben alle Hersteller und kommt bei den Benzinern alles Hersteller ebenfalls zum tragen.
Meine Mazda's wurden beide bevorzugt von Madern heimgesucht, das auch Ursache für so komische Fehler sein könnte.