Schaden Nockenwelle / Folgeschaden Turbolader etc.

RaRe

Mitglied
Modell
1. (2011–17)
Motor
2.2 D AWD
Klingt gar nicht blöd, sondern ist tatsächlich auch ein Gedanke von mir. Lasse ich den Wagen überhaupt noch reparieren oder wird es ein neuer!? 🤷🏼‍♀️
Es gibt meiner Meinung kein Mazda Beziner, der mehr Spass macht wie der Diesel und gleichzeitig so wenig Sprit braucht. Inzwischen gibt es bestimmt freie Werkstätten die das günstig machen. Der Motor muss raus, das dauert etwa 1,5 h . Die Turboladereinheit die ich verbaut habe hat in China 200 Dollar, für die Nockenwelle kostete 68 Euro. Die besonderen Kipphebel sind noch etwas teurer , Verschleissteile sind günstiger über den Zubehör zu bekommen. Bei mir laufen sie gut und unauffällig. Wenn man da gleich Steuerkette und Kettenräder, also präventiv vorgeht, hat man bestimmt wieder Spass beim fahren. Ich habe bei meinem 2014 bei etwa 238000 km und etwa 700km kochendem Kühlmittel/ nach einer Heißfahrt die Kopfdichtung ein zweites mal machen müssen. Alle Stecker und Schrauben ließen sich ohne Probleme betätigen, /lösen und wieder befestigen. Der Motor erschien mir sehr robust, die Reparatur hat funktioniert und der Eimer ist mit gemachten Injektoren hoffentlich wieder für die nächsten 150000 km bereit. Aber die Gemeinde hat schon recht, der Diesel ist in diesen Baujahren schon sehr anfällig.
Generation 3 soll problemloser sein, schwaechere Bauteile wie Querlenkeraufnahme und Injektoren und Ventiltrieb sind optimiert worden. Das Thema Verkokung haben alle Hersteller und kommt bei den Benzinern alles Hersteller ebenfalls zum tragen.
Meine Mazda's wurden beide bevorzugt von Madern heimgesucht, das auch Ursache für so komische Fehler sein könnte.
 

Tim_GL

Mitglied
Motor
2.5 G
Der 2.5er Benziner verbraucht nicht viel mehr auf Langstrecke als der Diesel, wenn man zurückhaltend fährt. Wenn man die deutlich geringeren Wartungskosten im Laufe der Jahre gegenrechnet ist er im Unterhalt eher günstiger und man fährt vor allem deutlich entspannter weil bei regelmäßigem Ölwechsel geht an dem nichts... wirklich gar nichts kaputt. Den Punkt hab ich immer im Hinterkopf wenn ich im Sommer Urlaub in Südeuropa mache. (Versuch mal spontan in Griechenland einen Turbolader, Rußsensor oder Abgasdrucksensor zu bekommen, was ja bei Generation 1 des CX 5 gefühlt ständig gebraucht wird bzw kaputt geht...)
 

karini

Mitglied
Es gibt meiner Meinung kein Mazda Beziner, der mehr Spass macht wie der Diesel und gleichzeitig so wenig Sprit braucht. Inzwischen gibt es bestimmt freie Werkstätten die das günstig machen. Der Motor muss raus, das dauert etwa 1,5 h . Die Turboladereinheit die ich verbaut habe hat in China 200 Dollar, für die Nockenwelle kostete 68 Euro. Die besonderen Kipphebel sind noch etwas teurer , Verschleissteile sind günstiger über den Zubehör zu bekommen. Bei mir laufen sie gut und unauffällig. Wenn man da gleich Steuerkette und Kettenräder, also präventiv vorgeht, hat man bestimmt wieder Spass beim fahren. Ich habe bei meinem 2014 bei etwa 238000 km und etwa 700km kochendem Kühlmittel/ nach einer Heißfahrt die Kopfdichtung ein zweites mal machen müssen. Alle Stecker und Schrauben ließen sich ohne Probleme betätigen, /lösen und wieder befestigen. Der Motor erschien mir sehr robust, die Reparatur hat funktioniert und der Eimer ist mit gemachten Injektoren hoffentlich wieder für die nächsten 150000 km bereit. Aber die Gemeinde hat schon recht, der Diesel ist in diesen Baujahren schon sehr anfällig.
Generation 3 soll problemloser sein, schwaechere Bauteile wie Querlenkeraufnahme und Injektoren und Ventiltrieb sind optimiert worden. Das Thema Verkokung haben alle Hersteller und kommt bei den Benzinern alles Hersteller ebenfalls zum tragen.
Meine Mazda's wurden beide bevorzugt von Madern heimgesucht, das auch Ursache für so komische Fehler sein könnte.
Vor allem ist aber ja das riesige Problem, dass der Wagen seit ca. 8 Jahr einen Fehler hat, den niemand findet. Wenn ich nun den Turbolader reparieren lasse, besteht der ja weiterhin. Für mich ein Stück weit eine tickende Zeitbombe.. Angeblich hat dieser Fehler auf keinen Fall den Turbolader geschrottet, aber wie kann man sich da soooo sicher sein, wenn man nicht einmal weiß, was der Fehler genau ist!?
 

Rosenfuchs

Mitglied
Vor allem ist aber ja das riesige Problem, dass der Wagen seit ca. 8 Jahr einen Fehler hat, den niemand findet. Wenn ich nun den Turbolader reparieren lasse, besteht der ja weiterhin. Für mich ein Stück weit eine tickende Zeitbombe.. Angeblich hat dieser Fehler auf keinen Fall den Turbolader geschrottet, aber wie kann man sich da soooo sicher sein, wenn man nicht einmal weiß, was der Fehler genau ist!?
Genau das ist das Problem.(y)und genau deswegen würde ich den weggeben. Die Fehler sind bei Mazda bekannt. Sie sitzen es eben einfach aus und freuen sich über den Zusatzumsatz.
 

Tim_GL

Mitglied
Motor
2.5 G
Etwas OT, aber passend zum letzten Beitrag: mir wurde gesagt, dass MZD derzeit gleichzeitig (!) Lager, Logistiker bzw. Spedition und die verwendete Software ändert/geändert hat.....✌️
Richtig. Es ist zur Zeit Katastrophe, wir als Werkstätten müssen Kunden absagen weil Mazda es nicht hinbekommt die bestellten Teile zu schicken.
 

Rosenfuchs

Mitglied
Mobilitätsgarantie? Der war gut! 😁 Bei 10 Jahren und 178.000 km? Ich war schon froh,dass sie mir bei 124.000 die komplette Reinigung übernommen haben. Und selbst das war schon ein Krampf,siehe ältere Threads von mir.
 

Django

Mitglied
Modell
1. (2011–17)
Motor
2.0 G
Mein Cx-5 saugt mir das Geld aus der Tasche. Ich war Anfang des Jahres bei meinem Mazda Händler bei dem ich das Fahrzeug auch gekauft habe wegen aufleuchtender Motorkontrolleuchte.
Händler hat Ölwanne demontiert und Ölsieb erneuert, Injektoren demontiert, ventiltrieb von Ölverkokung gereinigt und instandgesetzt, Ölwechsel mit Filterwechsel durchgeführt, Datenrücksetzung und Funktionsprüfung durchgeführt. Kosten 1800€. Leihwagen 25€ pro Tag.
Im Sommer stellte ich ein ungewöhnliches Pfeifen vom Turbo fest. Wieder beim Händler haben drei Leute das Fahrzeug probegefahren und nichts frstgestellt. Etwas Öl nachgekippt 100€ für Fehlersuche.
Diese Woche hat das Auto kaum mehr Beschleunigung. Mit Abschleppwagen zum Händler gefahren. Ergebnis Turbo defekt kosten ca 3500€.
Wenn ich die Forenbeiträge hier lese, bin ich wohl kein Einzelfall.

Der Mazda ist Bj 2013 Diesel 150ps Gangschaltung JMZKEF91600233189. Ca. 150.000 km. Gewährleistung ist längst vorbei.

Kann hier jemand eine Einschätzung abgeben ob das ganze Nockenwellen/Turbo Thema zu den Reparaturen oben passt? Ist es möglich, dass sogar eine fehlerhafte Reparatur der Auslöser war? Mein Händler schließt das kategorisch aus und wurde sehr aufbrausend als ich meine Vermutung äußerte.

Mein Fahrzeug passt genau in den Zeitraum bzw Bj bei den diese fehlerhafte nockenwelle verbaut worden ist. Mein Mazda Händler kennt das Wort Kulanz praktisch gar nicht. Sollte ich ihn ansprechen, dass er einen Antrag auf Kulanz an MD stellt?

Ich kann mir die Reparatur des turbos für den Preis nicht mehr leisten. Das Fahrzeug darf nicht bewegt werden. Ich weiß eigentlich gar nicht mehr was ich machen soll. Leihwagen bekomme ich auch auf keinen Fall einen, da die generell ausgebucht sind.

Ich wäre für jeden guten Ratschlag hier dankbar.
 
Zuletzt bearbeitet:

Zebolon cx 5

Mitglied
Modell
1. (2011–17)
Motor
2.0 G
Ich schreib's ja immer wieder einmal warum denn einen Diesel, nur wegen dem Bums unten heraus 🤔, informiert euch doch im vorraus einmal gründlich, aber Sorry, das hilft dir zwar jetzt nichts mehr, abschieben so schnell wie möglich.
 

Montechristo007

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD
Tja, so leid mir das tut. Nach mehr als 11 Jahren noch auf Kulanz zu hoffen, finde ich etwas unrealistisch.

Wundert mich, dass die Nockenwelle so lange durchgehalten hat. Wird jetzt ein ganz teurer Spaß, wenn du das machen lassen willst.

Bei mir war das schon sehr früh. Zum Glück innerhalb der Garantie.

Darum habe ich mir jetzt den Beziner gekauft. Fahre aber auch deutlich weniger.
 

Django

Mitglied
Modell
1. (2011–17)
Motor
2.0 G
Ich will meinen Händler mal fragen ob bei der Rückrufaktion 2018 mein Fahrzeug überhaupt vom Vorbesitzer bzw. Autohaus der Rückruf wahrgenommen wurde. Falls nicht, gibt es da noch einen Ansatzpunkt das auf Kulanz reparieren zu lassen da mir das beim Kauf des Fahrzeuges nicht mitgeteilt wurde.
Hat jemand damit Erfahrungen?
 

Rosenfuchs

Mitglied
Ich möchte Dir Deine Hoffnung nicht nehmen. Ich hatte auch ganz viel und wollte mich nicht von meinem Dicken trennen. Bis mir dann trotz aller Rückrufe UND kompletter Wartung UND 2* Reinigung der Ansaugbrücke UND Reinigung des DPF der Motor um die Ohren flog. Du wirst die 2013er nicht nachhaltig repariert bekommen. Meine Empfehlung: Lieber ein Ende mit Schrecken ......
 

rheingeist

Mitglied
Ich würde es versuchen aber erst nach Zusage und aushandeln der Konditionen die Reparatur anfangen .
Wen nicht mal fragen was eine frei Werkstatt für die Arbeit nehmen würde.
Dann kannst du immer noch das Auto nach Afrika schicken.
Aber auf jeden Fall probieren .
 
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