Ladedrucksensor, Verkokelung, Verbrauch

FrankyBln

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2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD
Meiner hatte nach ca. 63000 KM reichlich Asche im Gepäck.Hat man beim Topspeed gemerkt...
Nun isser wieder frei,dank AH Kappes.
Nach dortiger Meinung können diverse Mittelchen und Premiumspritsorten die Sensoren und Düsen frisch halten,das Grundproblem der Verkokung im Ansaugkanal ist jedoch dadurch wohl leider nicht zu beheben..
Aber trotzdem mag ich den Ölbrenner,weil er super durchzieht und relativ sparsam im Verbrauch ist.
Nur muss er ab und an mal ausgeschrubbt werden...
Ist wahrscheinlich von den Kosten/Nutzen gegenüber dem großen Benzin Sauger neutral,aber der Fahrspaß ist m.E. beim Diesel doch etwas größer...
 

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wthk57

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Mit dem Fahrspaß geb ich dir 100% recht. Hatte vorher einen Avensis mit rd. 125PS als Diesel und jetzt den CX5 mit 165 PS Benziner - also bei der ersten Fahrt nach Salzburg war ich sowas von enttäuscht. Kein Durchzug, bergauf mit dem Tempomat auf 80 runtergefallen (beides Schalter), wo ich mit dem Diesel überhaupt nichts von der Steigung bemerkt habe. Naja, vielleicht ist er von den 130 auf 120 runtergefallen, aber mehr nicht.
Mittlerweile hat man sich halt daran gewöhnt. Man kommt auch von A nach B, es relativiert sich halt alles.
 

FrankyBln

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2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD
Klar ist alles relativ.Also ich als Großstädter habe gerade die spontan abrufbare Power beim kurz mal "weghüpfen " aus div. etwas brenzligen Situation schätzen gelernt.Man braucht es nicht immer,aber weiß ,man hat es...Luxusproblem.
Ist aber auch D-belüftet
Ansonsten keine Ölverdünnung und glücklicherweise keine anderen der hier beschriebenen Dieselprobleme..
War auch die letzte Baureihe der Gen 1..,vielleicht deshalb.
Hoffe es bleibt so.
Bin sehr zufrieden,trotz wohl regelmäßigen " Reinigungszwang ".
 

MacSteven

Mitglied
Ichhabe mir letztes Jahr eine Oil Catch Can von meinem fMh in meinen Diesel einbauen lassen. Die verhindert bzw. reduziert, dass Öldämpfe von der Kurbelwellengehäuseentlüftung wieder in den Ansaugtrakt gelangen und sich dort mit dem Ruß der Abgase von AGR-Ventil zu einem klebrigen Ruß, der alles verklebt, verbinden. In 5000km Langstrecke habe ich ca. 250ml Öl dadurch abgefangen.
Keine Ahnung, ob und wie stark das Auswirkungen hat, aber die Ölmenge finde ich schon bemerkenswert.
Es handelt sich dabei um eine GANZ einfahe Oil Catch Can (ca. 30€ in der Bucht), aber ich kann mir jetzt jederzeit eine neue, bessere und wahrscheinlich teurere OCC zulegen und selber einbauen, da die aufwendigen Arbeiten der fMh gemacht hat.
 

dudiblu

Mitglied
Ichhabe mir letztes Jahr eine Oil Catch Can von meinem fMh in meinen Diesel einbauen lassen. Die verhindert bzw. reduziert, dass Öldämpfe von der Kurbelwellengehäuseentlüftung wieder in den Ansaugtrakt gelangen und sich dort mit dem Ruß der Abgase von AGR-Ventil zu einem klebrigen Ruß, der alles verklebt, verbinden. In 5000km Langstrecke habe ich ca. 250ml Öl dadurch abgefangen.
Keine Ahnung, ob und wie stark das Auswirkungen hat, aber die Ölmenge finde ich schon bemerkenswert.
Es handelt sich dabei um eine GANZ einfahe Oil Catch Can (ca. 30€ in der Bucht), aber ich kann mir jetzt jederzeit eine neue, bessere und wahrscheinlich teurere OCC zulegen und selber einbauen, da die aufwendigen Arbeiten der fMh gemacht hat.
würde mich mal interessieren wie der die angeschlossen hat...... gibts da Bilder von?
 

JoGo56

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1. (2011–17)
Motor
2.2 D
Ja Bilder interessieren mich auch, hatte auch schon in der Bucht danach geschaut. Da gibt es ja so einige, mit Ölablaufschlauch und Auffangbehälter. Verschiedene Filter und Anschlussdurchmesser.

Gruß Achim
 

dudiblu

Mitglied
Hmmm hab da mal so ne Idee bezugnehmend auf die Verkokung.
Ist es nicht eventuell möglich das AGR stillzulegen und es mit einem z.b Blech Blind zu machen?
Natürlich müsste auch die Software angepasst werden vl im Zuge einer D Luft ??????
Hatte das mal bei einem BMW X3 E83 gesehen und da gabs auch bei der Überprüfung kein Problem .....sowie auch der Ansaugtrakt nicht mehr zugewachsen war.........

Hat da jemand Infos?
 

Mazda23

Mitglied
Modell
1. (2011–17)
Motor
2.0 G
Die Idee ist nicht neu und wurde hier bereits diskutiert.
Mein Arbeitskollege kam mit seinem 5er BMW in eine Polizeikontrolle.
Dabei wurde das blindgelegte AGR Ventil entdeckt.
Diesel Probe aus dem Tank wurde auch noch entnommen, war aber "versteuertes" Diesel von der Tanke drin.
Überleg es dir genau, man meint immer, es trifft nur die anderen.
 

gescha

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Frage an die Wissenden hier. Hab mit meiner Werkstatt gesprochen ob sie bei 56tkm nicht eventuell den Ansaugtrakt reinigen wollen. Die haben mir gesagt das sie das nicht empfehlen würden solange nicht irgendein Lämpchen aufleuchtet (welches kann ich mich nicht erinnern). Macht das Sinn? Ist eine vorsogliche Reinigung solange noch keine Probleme auftauschen wirklich Sinnlos? Bin halt auch nicht scharf drauf das ich dann irgendwo unterwegs liegenbleibe.

Kosten ca. 1kEUR beim fMH (denke das ist ein normaler Preis)

Einigung erstmal: Sie werden beim AGR reinschauen ob eine signifikante Verkokelung vorliegt und dann entscheiden wir? (Was ist signifikant?)
 

Henning

Mitglied
Frage an die Wissenden hier.
Hi Gescha, es sei mir eine Gegenfrage gestattet:
Was möchtest du jetzt genau? Weihwasser, Absolution?
Hier sind über 300+ Threats mit Bilder / Berichten / vorher + nachher. Kurz gesagt, ein Füllhorn an qualifizierten und kompetenten Erfahrungsberichten.
Wenn DU mit 1/3 vom Anfangs-Durchmesser im Einlass klar kommst, dann fahr weiter den Kohlebunker und sei glücklich.
Siehe z.B. meinen Bericht #263 bei KM Stand 47Tkm oder zig andere..
Wenn DIR deine Werkstatt nen neuen Motor für umme einbaut, nachdem alle Lämpchen angegangen sind, dann ist doch alles gut.
Wenn nicht, dann fahr zu Rocksteddi oder anderen performante!!! Werkstätten, die sich mit der Bedi Reinigung und dem Nussschalengedöns auskennen.
Kostet allerdings ab +500€
Gruß
Henni
 

gescha

Mitglied
Hi Gescha, es sei mir eine Gegenfrage gestattet:
Was möchtest du jetzt genau? Weihwasser, Absolution?
Hier sind über 300+ Threats mit Bilder / Berichten / vorher + nachher. Kurz gesagt, ein Füllhorn an qualifizierten und kompetenten Erfahrungsberichten.
Wenn DU mit 1/3 vom Anfangs-Durchmesser im Einlass klar kommst, dann fahr weiter den Kohlebunker und sei glücklich.
Siehe z.B. meinen Bericht #263 bei KM Stand 47Tkm oder zig andere..
Wenn DIR deine Werkstatt nen neuen Motor für umme einbaut, nachdem alle Lämpchen angegangen sind, dann ist doch alles gut.
Wenn nicht, dann fahr zu Rocksteddi oder anderen performante!!! Werkstätten, die sich mit der Bedi Reinigung und dem Nussschalengedöns auskennen.
Kostet allerdings ab +500€
Gruß
Henni
Genau sowas wollte ich hören, Eure Meinung zu der Aussage der Werkstatt. Danke!
Im Süden Österreichs hab ich leider keine Erfahrung ob es eine performante Werkstatt gibt die das in der Preisregion so wie Rocksteddi macht. Wenn das nciht 900km wären, hätte ich Ihn sicher schon besucht (nicht nur wegen BEDI)
 

Zebolon cx 5

Mitglied
Genau sowas wollte ich hören, Eure Meinung zu der Aussage der Werkstatt. Danke!
Im Süden Österreichs hab ich leider keine Erfahrung ob es eine performante Werkstatt gibt die das in der Preisregion so wie Rocksteddi macht. Wenn das nciht 900km wären, hätte ich Ihn sicher schon besucht (nicht nur wegen BEDI)
Mach dich doch hier mal schlau!
 

fd001

Mitglied
Motor
2.2 D
Genau sowas wollte ich hören, Eure Meinung zu der Aussage der Werkstatt. Danke!
Im Süden Österreichs hab ich leider keine Erfahrung ob es eine performante Werkstatt gibt die das in der Preisregion so wie Rocksteddi macht. Wenn das nciht 900km wären, hätte ich Ihn sicher schon besucht (nicht nur wegen BEDI)
bei @fischly nähe Tulln , bei mir steht auch ein Besuch an, nach 95000 km wirds Zeit, habe einstweilen mit D-Luft kompensiert :)
 

MacSteven

Mitglied
würde mich mal interessieren wie der die angeschlossen hat...... gibts da Bilder von?
Sorry, habe ein paar Tage hier nicht gelesen. Bilder würden hier nicht wirklich helfen, da man die Anschlüsse nicht richtig fotografieren kann, weil sie tief im Schlauch- und Kabelgewirr des Motors verborgen sind.
Die OCC wurde von der Werkstatt (bei Sicht in den Motorraum gegen die Fahrtrichtung) hinten links etwas unterhalb der „Regenrinne“ montiert. Von dort führen zwei dicke Schläuche Richtung Motorblock. Der Einbau hat alles in allem rund eine Arbeitsstunde gedauert, aber das war‘s mir wert, da ich mir das nicht selber zugetraut habe.
Die OCC wird in die Kurbelwellengehäuseentlüftungsleitung Richtung Ansaugtrakt eingebaut. An der OCC muss man darauf achten, das sie definierten Ein- und Auslassanschlüsse hat. Zusätzlich war nur ein Schlauchadapter notwendig, wie man mir sagte, da die Schläuche vom CX-5 und der OCC wohl unterschiedliche Innendurchmesser haben.
Vielleicht kann ja einer der motortechnisch Versierteren hier die Zeichnungen / Abbildungen posten, auf denen man die Anschlüsse der Entlüftungsleitung sehen kann.
Leider habe ich mir keine OCC mit Ablassventil gegönnt: Ich muss den Becher der OCC zum Entleeren immer mit einem Ölfilterschlüssel ab- und anschrauben. Das werde ich noch einmal ändern, indem ich einen Kugelhahn nachrüste.

Gruß,
MacSteven
 

Blues

Mitglied
Leider habe ich mir keine OCC mit Ablassventil gegönnt: Ich muss den Becher der OCC zum Entleeren immer mit einem Ölfilterschlüssel ab- und anschrauben. Das werde ich noch einmal ändern, indem ich einen Kugelhahn nachrüste...
Ablaßhahn macht es deutlich einfacher. Grundsätzlich: man kommt da nur von unten ran (auch Du vermutlich, mit dem abschraubbaren Ölbehälter). Wer keine Möglichkeit hat, von unten am Auto zu arbeiten, sollte eine mit Ablaßhanh nehmen, zwar teurer, aber einfacher. Mein Werkstattmeister sagte nur nach dem Leeren (und nur deswegen war ich da !): war keine Sache, Rechnung zu schreiben ist mir zu mühsam, tun ´se was inne Kaffekasse.
 

jmschuh

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Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD
Hallo,

nachdem ich seit Jahren selbst Mazda-Diesel gefahren, hatte ich mir mal diesen Thread noch mal angetan.

Dabei ist mir aufgefallen, dass hier vielfach die Empfehlung abgegeben wird, den Sensor mit "Bremsenreiniger" zu reinigen. Davon kann ich nur dringend abraten!

Die meisten Bremsenreiniger bestehen, allein aus Kostengründen aus mehrheitlich Aceton, eigentlich ist es meist Aceton mit ein paar Zusatzstoffen. Das ist ideal um irgendwelche Metalle zu reinigen, aber vollkommen ungeeignet um Kunststoffteile zu reinigen.

Wenn ich hier beim Mitlesen das richtig verstanden habe, besteht der Drucksensor größtenteils aus Plastik/Kunststoff. Das funktioniert zwar, macht aber das Plastik brüchig, weil es die Weichmacher rauszieht und Dichtungen zudem auch noch spröde. Ich weiß nicht, wie schnell das passiert, aber bevor der Sensor irgendwann abbricht und Teile reinfallen, würde ich dringend dazu raten, nur Reinigungsmittel zu verwenden, die auch für Kunststoff geeignet sind oder zumindest einen Reiniger, der nicht aus Azeton als Hauptbestandteil besteht. Isopropanol oder Ethanol ist schon besser, schädigt jedoch Kunststoff auch, aber nicht in dem Maße wie Aceton. Gerade längeres Einlegen in Aceton-haltige Mittel ist zu vermeiden. Vielleicht mal auf den verwendeten Bremsenreiniger schauen, was da drin ist.

Davon ab: Drucksensoren müssen nicht super sauber sein. Die messen halt den Druck und nicht irgendeine Strömung oder Luftmenge. Also nicht übertreiben beim Reinigen. Bei einigen ist er ja auch dabei kaputt gegangen. Und: Den Sensor alleine sauber zu machen bringt zwar was, aber gemessen an der Verkokung im gesamten Trakt ist der Rest viel wichtiger.
 

gescha

Mitglied
So, war nun beim Service. DIe Werstatt hat sich das AGR Ventil und das "Rückführrohr" angesehen. AGR haben sie gereinigt, weil eh schon ausgebaut, aber lt. Werkstatt wurde keine signifikante Verkokelung gesehen, dahere haben sie mir geraten das beim nächsten Service wieder anzusehen und nur zu reinigen wenn Verkokelung feststellbar (signifikant) ist. Aktuell lt. Ihrer Aussage nicht notwendig.

Sollte ich mal Zeit finden, überlege ich mir das nochmal ob ich es extra machen lasse. Hab ein nettes Angebot von einem Forumsmitglied in meiner Nähe der das selbst macht. (Mechaniker)
 

klenurq4

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.2 D AWD
So, Kilometerstand 82.8xx: Seit ein paar Wochen hatte ich bei ca. 30km/h - und etwas später - auch bei 50km/h während Konstantfahrt ein leichtes Ruckeln und auch die Schaltvorgänge kamen mir etwas weniger sanft vor.

Gestern Abend war es dann soweit: MKL leuchtete auf dem Nachhauseweg auf. Ging auch nach mehrmaligem Motor Aus/An nicht wieder weg. Heute beim fMH gewesen, Ergebnis dessen Analyse: AGR Verkokung.

Antrag auf Kostenbeteiligung bei Mazda gestellt, Fehlermeldung gelöscht, gelbes Licht erstmal wieder aus. Ursachenbehebung nach Rückmeldung Mazda. Ätzend.
 
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