CX-5 und Konkurrenten

JLine

Mitglied
Aber man kann oft einen Modus einstellen, dass der E-Motor nicht verwendet wird, um z.B. den Akku für die Stadt aufzuheben.
Dann fährt man eben im reinen Verbrennerbetrieb mit hohem Verbrauch.
Und darum ging es ja in der ursprünglichen Frage.
 

Ivocel

Mitglied
Jain.... man kann einen Modus einstellen, dass ein gewisser Anteil erhalten bleibt.... auch machen es viele mittlerweile automatisch, wenn man mit aktivierten Navi fährt.

Und auch da wird immer wieder etwas Strom verwendet und wieder nachgeladen durch bremsen oder verlangsamen.
Komplett ohne Strom fährt kein Hybrid.
Deswegen kann man das so nicht beantworten.
 

HolgiHSK

Mitglied
Modell
1. (2011–17)
Motor
2.0 G
Alle dich sich hier über den Hybrid auslassen, sollten einen mal gefahren haben, dann erübrigen sich hier manche Diskussionen.

Mal eine Frage um den Gedanken nachzuvollziehen:
Warum sollte ich wenn ich auf der Landstraße oder Autobahn unterwegs bin auf eine elektrische Unterstützung beim Fahren verzichten, nur um dann wenn ich abgefahren bin in der Stadt rein elektrisch zu fahren?
Ich sehe da den Sinn oder den Vorteil nicht. Die System sind entsprechend entwickelt effizient zu arbeiten.
 

"GK"

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Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD
Ein Kollege fährt einen 530er BMW als Plug in Hybrid....alle 4 Monate 1x tanken....240 Liter im Jahr ...Arbeitswege und Einkaufstouren rein elektrisch...
Er fährt 15000 km im Jahr und nutzt sein Fahrzeug überwiegend in der Stadt und für kurze Landstraßen bzw Autobahnfahrten.
Noch Fragen?
Er ist jedenfalls und gerade jetzt sehr happy...
 
Zuletzt bearbeitet:

Oldschool

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Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD
Moinsen,

alle paar Monate tanken geht aber nur, wenn der Wagen regelmäßig Strom bekommt, was ja auch Geld kostet. Und bitte keine Argumente in Sachen „ich habe ja Solar auf dem Dach“, das kostete ja ohne Förderung auch viel Geld, wenn man denn ein Eigenheim hat. Unser 10 Monate alter Toyota Yaris Hybrid - der ja bekanntermaßen durch ein in sich geschlossenes Antriebsprinzip arbeitet - verbraucht in der Stadt knapp 4 l/100km. Sobald wir ihn aber auf der BAB bewegen, läuft der Verbrenner permanent und bei moderaten 130 km/h liegen wir bei 5l+. Das ist ein Kleinwagen!
Hier greift die Argumentation schon, dass dann der Verbrenner die Zusatzkilos des Hybrid mitbewegen muss. Das Antriebskonzept ist sicherlich ausgereift, aber man sollte auch immer schauen, wo setze ich welches Antriebskonzept ein.
Ich denke, dass die jeweiligen Antriebskonzepte zielgerichtet nebeneinander alle ihre Daseinsberechtigung haben. Der Diesel auf der Langstrecke, der Hybrid/Elektro im Stadt- und Kurzstreckenbereich und der Benziner in der Mittelstrecke.
Plug-In oder Elektro ist bei mir nicht, weil ich weder die Infrastruktur zuhause dafür habe, noch gewillt bin, mich 30 Min+ unterwegs an eine Ladesäule zu stellen, deswegen bleibe ich mit meinem Bedarfsprofil beim Benziner.

Meine kleine Meinung

Oldschool
 

"GK"

Plus Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD
Nur eine kleine Anmerkung zu meinem Beitrag #2225
Der Kollege lädt an einer Haushaltsseckdose (extra verstärkte Version) und nutzt das Fahrzeug zu 80% in der Stadt.
Er sagte mir das selbst unter Berücksichtigung der hohen Ladeverluste (wegen Haushaltssteckdose) max 23 Kwh pro 100 km benötigt werden.
Bei angenommenen sehr teuren 50 Cent die Kwh würde er 11,5€ pro 100 Kilometer fahren - billiger als 6 Liter Benzin zur Zeit.
Immerhin ein Fahrzeug mit ca 1850 kg Leergewicht.
Für ein Premiumfahrzeug in der Größe und Ausstattung schon beeindruckend.
 

larsausbernau

Mitglied
Nur eine kleine Anmerkung zu meinem Beitrag #2225
Der Kollege lädt an einer Haushaltsseckdose (extra verstärkte Version) und nutzt das Fahrzeug zu 80% in der Stadt.
Er sagte mir das selbst unter Berücksichtigung der hohen Ladeverluste (wegen Haushaltssteckdose) max 23 Kwh pro 100 km benötigt werden.
Bei angenommenen sehr teuren 50 Cent die Kwh würde er 11,5€ pro 100 Kilometer fahren - billiger als 6 Liter Benzin zur Zeit.
Immerhin ein Fahrzeug mit ca 1850 kg Leergewicht.
Für ein Premiumfahrzeug in der Größe und Ausstattung schon beeindruckend.
Stimmt aber das Dein Kollege sich so ein Auto hinstellt um damit zu 80% der Stadt unterwegs zu sein...
 

larsausbernau

Mitglied
Wir haben unseren CX-5 geleast, weil wir vor rd. zwei Jahren nicht wussten, wohin die Autoantriebsreise geht. Im nächsten Jahr steht der Wechsel an und ich weiß leider heute noch nicht, welches Antriebsprinzip für uns und unseren WoWa passen könnte.
1. Elektro: KIA ev6, Hyundai ioniq 5 und ein paar weitere können bis zu 1.500 kg ziehen, was uns reichen würde aber die Anschaffungskosten sind sehr hoch und die Reichweite mit WoWa wird eher kleiner als 150 km betragen.
2. Plug in Hybrid: es scheint noch nicht wirklich viele für uns nützlich Erfahrungen zu geben. Ich kann mir derzeit nicht vorstellen, dass im Zugbetrieb auf der Autobahn der Verbrauch unter dem eines Benziner/ Diesels liegt?
3. Diesel: fällt aus und
4. Benziner: unser läuft gut mit dem WoWa und der Verbrauch von rd. 10- 11 litern/ 100 km ist für die Urlaubsfahrten hinnehmbar. Wenn der Sprit allerdings noch deutlich teurer wird...
 

larsausbernau

Mitglied
Kleiner Hinweis zum laden über Solar. Eine normale Photovoltaikanlage für ein EFH liegt bei 9-10 kWp. E-Autos haben ein Akku von was 25-75 kW?. Wieviel ich das Auto über die Solaranlage laden kann, kann sich jeder selber ausrechnen und im Übrigen ist dann laden am Tag angesagt, wo das Fahrzeug eigentlich zumeist bewegt wird. Wenn ich nachts laden möchte, benötige ich einen Speicher, der 1. ziehmlich teuer ist und 2. eben vielleicht 8 kW hat (angepasst an die Solaranlage). Wenn ich dann ein E-Auto damit laden möchte...
Klar spare ich mir einige KW aber so einfach ist das leider alles nicht.

Nicht falsch verstehen, die Verbrenner werden "zurecht" aussterben, es sei den jemand entwickelt einen alternativen Kraftstoff, der nicht aus "Lebensmitteln" besteht aber der Hype der um E- Autos etc. gemacht wird, ist für mich nicht so nachvollziehbar.

Gestern hatte ich einen Termin mit der Feuerwehr. Es ging um E-Autos + Ladestationen in Tiefgaragen. Das wird von der FW sehr kritisch gesehen. Das letzte E-Auto in Berlin hat ca. VIER Stunden gebrannt. Löschen ging quasi nicht, da die Akkus vor sich "hinglimmen". Die dadurch entstehende Hitze entzündet daneben stehende Fahrzeuge und zerstört die Baukonstruktion drumrum. Das E-Auto hat durch einen defekt beim Ladevorgang begonnen zu brennen, was leider kein Einzelfall ist. Die Hersteller helfen natürlich nicht...

Ich werde die nächsten 12 Monate auch dafür nutzen (müssen) Hybride etc. Probe zu fahren und weiterhin viel lesen.

Vielen Dank schon mal für die Beiträge hier. :)
 

Tom911

Mitglied
Mit dem abstellen von E-Autos und fach- sachkundig nach den geltenden Vorschriften installierten Wallboxen in Tiefgaragen darf ich eindeutig widersprechen. Siehe nachfolgende Links.



Wer will kann sich da umfassend informieren. Ich will aber in diesem Thread keinen fachlichen Austausch bezüglich des Vorbeugenden und Abwehrenden Brandschutz auslösen und führen.
 

Mountainstar65

Mitglied
Mit dem abstellen von E-Autos und fach- sachkundig nach den geltenden Vorschriften installierten Wallboxen in Tiefgaragen darf ich eindeutig widersprechen. Siehe nachfolgende Links.



Wer will kann sich da umfassend informieren. Ich will aber in diesem Thread keinen fachlichen Austausch bezüglich des Vorbeugenden und Abwehrenden Brandschutz auslösen und führen.
Da die E-Mobilität politisch gepusht wird, werden offizielle Organe sich hüten, allzu kritisch mit dem Thema umzugehen. Wäre ja politisch unkorrekt. Bei den Feuerwehren vor Ort die damit umgehen müssen, sind Brände von E-Autos in Tiefgaragen angesichts der Komplikationen allerdings gefürchtet, von den Hitzeschäden an der Bausubstanz nicht zu reden.
 

Marderfreund

Mitglied
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2. (seit 2017)
Motor
2.0 G
Da die E-Mobilität politisch gepusht wird, werden offizielle Organe sich hüten, allzu kritisch mit dem Thema umzugehen. Wäre ja politisch unkorrekt. Bei den Feuerwehren vor Ort die damit umgehen müssen, sind Brände von E-Autos in Tiefgaragen angesichts der Komplikationen allerdings gefürchtet, von den Hitzeschäden an der Bausubstanz nicht zu reden.
Den Letzten beißen immer die Hunde. Ein defektes Fahrzeug aus einer verwinkelten Tiefgarage zu bekommen ist nicht einfach, Da habe ich schon Erfahrung mit leeren Akkus. Ein brennendes Auto herauszubekommen wird schon zeitlich schwierig, da kaum eine FW ein so kleines Abschleppfahrzeug haben wird?
 

larsausbernau

Mitglied
Mit dem abstellen von E-Autos und fach- sachkundig nach den geltenden Vorschriften installierten Wallboxen in Tiefgaragen darf ich eindeutig widersprechen. Siehe nachfolgende Links.



Wer will kann sich da umfassend informieren. Ich will aber in diesem Thread keinen fachlichen Austausch bezüglich des Vorbeugenden und Abwehrenden Brandschutz auslösen und führen.
Interessantes Dokument. Ich habe nur die Einschätzung der Berliner Feuerwehr hier weiter gegeben. Genehmigungstechnisch wird dieses Thema in der Garagenverordnung nicht behandelt, wohl auch politisch motiviert.
Rausschleppen eines brennenden Autos wird schon dadurch erschwert, dass die Reifen "als erstes" schmelzen.
 

Tom911

Mitglied
Wie ich bereits geschrieben habe will ich nicht in diesem Thread fachfremd diskutieren. Jeder kann und darf sich seine eigene Meinung bilden.

Ich erlaube mir abschließend noch folgendes. Ich bin jetzt schon fast 40 Jahre in einer der größten Berufsfeuerwehren von Deutschland als Einsatzkraft und im Vorbeugenden Brandschutz tätig. Somit nehme ich für mich in Anspruch hier kompetent zu sein.

Die Fragen zu Elektrofahrzeugen in Tiefgaragen gehören zu meinem täglichen Geschäft.
 

larsausbernau

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Ich bin mit dem Bau und der Prüfung - Genehmigung auch von TG befasst, wobei es hier um eine bauliche Anlage, ursprünglich aus den 30ziger Jahren geht ;).

Aber darum geht es hier nicht. Sorry an alle, die dieses Thema nicht wirklich interessiert.
 

Marderfreund

Mitglied
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2. (seit 2017)
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2.0 G
> Fragen zu Elektrofahrzeugen in Tiefgaragen gehören zu meinem täglichen Geschäft.

Wäre interessant, inwieweit eine übliche Sprinkleranlage in der Tiefgarage bei solchen E-Autobränden überhaupt ausreichtend wirkt und die restlichen Fahrzeuge kühlt (mit der braunen Brühe aus dem Sprinklertank). Ein Akku brennt ja lange. https://de.wikipedia.org/wiki/Sprinkleranlage
 

larsausbernau

Mitglied
> Fragen zu Elektrofahrzeugen in Tiefgaragen gehören zu meinem täglichen Geschäft.

Wäre interessant, inwieweit eine übliche Sprinkleranlage in der Tiefgarage bei solchen E-Autobränden überhaupt ausreichtend wirkt und die restlichen Fahrzeuge kühlt (mit der braunen Brühe aus dem Sprinklertank). Ein Akku brennt ja lange. https://de.wikipedia.org/wiki/Sprinkleranlage
Die Größe eines Tanks für eine Sprinkleranlage, die allein schon rd. 30 min bis zum Einsatz einer FW notwendig ist, benötigt sehr viel Platz.

Feuerwiderstand wird in D mit zumeist 90 min definiert. Wenn ein E-Auto mehrere Stunden (Bsp. 4 Std.) brennt-deutliche Hitze abgibt, werden in jedem Fall umliegende Fahrzeuge entzündet und Bauteile (Decken, Wände etc.) beschädigt .
 
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