Ladedrucksensor, Verkokelung, Verbrauch

Freitagsfahrer

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2. (seit 2017)
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2.2 D AWD
[...]Einen Diesel wollte ich heute nicht mehr fahren.
Meine Frau und ich sind vor dem Kauf Benziner und Diesel (vor ca. einem halben Jahr) Probe gefahren und waren uns sofort einig, das es ein Diesel werden soll. Damals war auch noch nicht klar, das wir uns an der Tankstelle mal "freuen" würden. Wenn man das überhaupt so nennen kann. Auch hätten wir lieber ein anderes Auto gewählt, bevor es der CX5 Benziner geworden wäre.
Allerdings haben wir von Autos absolut keine Ahnung und sind an den Kauf echt unbedarft rangegangen. Wir hatten davor einen kleinen Stadtbenziner für ein Jahr, davor nur Leihwagen und das Fahrrad. Die ganze AGR/DPF Thematik kannten wir nicht, das kam erst mit diesem Forum und Sunnys sowie Bigi's Thread. Bei Kappes habe ich auch schon "Hallo" gesagt und zu dem guten Kaufpreis gesellten sich schnell zusätzliche Kosten. Wir lieben die Leistung, die wir mit dem Brummer haben, auch der Verbrauch ist generell echt überschaubar. Ansonsten kann ich dir bei allem zustimmen, diese ganzen kleinen Themen können schnell zu einem großen werden und man muß seinen CX5(Diesel) echt lieben, wenn man für das Leistungsmehr bereit ist, das Geld zu opfern. Hergeben wollen wir den Dicken trotzdem nicht und werden ihn fahren, bis er zerfällt oder die EU weitere "Maßnahmen" beschließt.

Wir nutzen die AB auch gern mal aus (4) :cool:

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LurchiBW

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Ich will ja auch nicht den Diesel irgendjemandem madig machen, dazu bin ich viel zu lange selbst Dieselautos gefahren.
Nur muss man heute eben viel genauer die Nutzung in Betracht ziehen. Und da habe ich für meine Anforderungen ans Fahrprofil erkannt, dass ein Diesel -für mich- nicht mehr in Frage kommt. Schon mein letzter Diesel (ein Focus von 2008) hat mich da schon grübeln lassen, obwohl ich damals noch 20 km einfache Strecke zur Arbeitsstelle hatte. Da war bei 120 tkm der DPF fällig, bei 100 tkm hat eine defekte Glühkerze den Motor in den Notlauf geschickt (aus "Umweltschutzgründen"...), der Unterdruckregler des Turbos hat sich verabschiedet, und bei 180 tkm war Schluß mit lustig aufgrund eines Injektorschadens. Dazu hat man erst mal 15 km fahren müssen, bis auch nur der Hauch warmer Luft im Winter aus den Düsen kam.
Seit ich auf den Benziner umgestiegen bin, weiß ich erst wieder, wie problemlos ein Automotor laufen kann, ohne sich ständig einen Kopf über die nächste "Baustelle" machen zu müssen.

LurchiBW
 

Freitagsfahrer

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2. (seit 2017)
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2.2 D AWD
Also für mein Empfinden hast du den Diesel nicht madig gemacht sondern nur deine Perspektive geschildert. Und die ist vollkommen nachvollziehbar! Ich wäre mir nicht mal sicher, ob ich den Diesel, mit dem heutigen Wissen, Vielfahrern empfehlen würde. Denn das, was man sich an Treibstoffkosten spart, landet dann eventuell irgendwo bei der Wartung, wie du eindrucksvoll geschildert hast.
Edit: Wort vergessen, Satz ergänzt
 
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Code-Viper

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2. (seit 2017)
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2.2 D
Hallo Leute
Ich habe euch eine kurze Zusammenstellung angehängt, welche die Erfahrung, welche ich und Rossobjanco nach der Reinigung des Ladedrucksensors gemacht haben, beschreibt. Einige sind über den Verbrauch messbar und andere sind subjektiv vom Popometer geliefert. Ich hoffe, der eine oder andere kann davon auch profitieren.
Liebe Grüsse
Rolf
Anhang anzeigen 56036
Kurze Frage.
Ich hab meinen jetzt auch gereinigt, habe aber scheinbar das Fähnchen abgebrochen mit der Zahnbürste. Brauch ich jetzt einen neuen?
 

Lionhh

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1. (2011–17)
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2.2 D AWD
Werde gleich rausfinden ob er noch läuft. Sonst hab ich ein echtes Problem
Das wäre der eigentliche Sensor, laufen wird er wahrscheinlich ohne auch aber mit Fehler denke ich
Ich weiß jetzt nicht ob es im Fehlerspeicher angezeigt wird wenn er defekt sein sollte
Vielleicht weiss das wer

Mach ein Foto der ist eh in 2 Minuten abgeschraubt
 

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Lionhh

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1. (2011–17)
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2.2 D AWD
Das wäre der eigentliche Sensor, laufen wird er wahrscheinlich ohne auch aber mit Fehler denke ich
Ich weiß jetzt nicht ob es im Fehlerspeicher angezeigt wird wenn er defekt sein sollte
Vielleicht weiss das wer

Mach ein Foto der ist eh in 2 Minuten abgeschraubt
Ein kleinerer und ein großer Stift
Hab meinen grad mal schnell ausgebaut
 

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wwortel

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Noch welche Tipps:
Einlass Ventile dicht während des säubern.
Wichtig, damit kein Schmutz in den Zylinder kommt.
Bei Verkokung sind die Ventile aber schwer zu sehen. Und Sie befinden sich ziemlich tief in den Lufteinlässen.
Wann die Einlassventile von einem Zylinder offen sind, sind die von den drei weiteren dicht.
Es ist sehr einfach sicher zu sein, dass die von entweder # 2, oder # 3, offen sind. Mit # 2 offen kann man die zwei Öffnungen davon abdecken und #1 + #3 + #4 säubern.
Mit # 3 offen kann man die zwei Einlaesse von # 3 abdecken und die von # 2 danach säubern.
Die Öleinfüllöffnung befindet sich genau oben der Einlassnockenwelle zwischen Zylinder # 2 und # 3. Ein bisschen links von der Ölöffnung kann man einen Schraubenzieher auf den Nocken hebel setzen, der Ventil # 2 bedient. Der Schraubenzieher steckt aus der Füllöffnung hoch, so unter einem etwa 30 Grad Winkel nach rechts. Man stellt den vierten Gang ein, Handbremse an, und hebt eine von den Vorderrädern hoch, sodass es drehen kann. Das Rad drehen in normaler Fahrrichtung, bis der Schraubenzieher tiefer ins Füllloch sinkt. Die zwei Einlassventile von Zylinder # 2 sind jetzt offen, und man kann die sechs Einlassöffnungen von # 1 + # 3 + # 4 säubern. Dann den Schraubenzieher auf den Nocken hebel von # 3 setzen, bisschen rechts von Ölfüllöffnung und das Rad wieder drehen, bis er wieder hinuntergeht. Wird etwa eine halbe Radrotation sein. Die Einlässe von # 3 abdecken und von # 2 säubern.

Gutes Licht
Man muss tief in die schwarzen Löcher hineingucken beim Reinigen und das ist schwer, wenn auch das Aluminium um die Öffnungen herum beleuchtet wird, denn das reflektiert sehr. Ich verwendete eine LED-Lichtquelle, die für Mikroskopie gedacht ist. Da kommt intensives Licht aus einer kleinen runden Öffnung, und wenn das unten in die Einlassöffnung liegt und hineinleuchtet, kann man darüber hinweg gucken und alles sehr gut sehen.

Wie es aussah bei 125.000 km, CX-5 2.2D AWD 2016:verkokung.jpgeinlassventil.jpg
 
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