Niubee
Mitglied
Erstens lasse ich mir ungern den Mund verbieten nur weil ich eine andere Meinung bin.... aber noch nie ein Turbo - die sind offensichtlich mittlerweile sehr standfest.
...und zweitens wenn man sich dem Thema rein sachlich nähert ist es einfach etwas "anders" als "damals" und "als man denkt" oder "glaubt" weil es ist ja noch nie was gewesen und es wird jetzt auch so sein.
Mal die reinen Fakten:
Die Ölverdünnung die der CX5 hat aufgrund der DPF Zyklen und den daraus folgenden RME/Diesel Anteile im Motoröl sind keine Erfindungen... es sind Fakten (dehslb der Thread hier...).
Das die Euro 6 Norm das alles nicht zum Gutem wendet ist klar (Herstellerübergreifend).
Das der RME/Dieselanteil ab einem bestimmten Prozentsatz die Performance des Öl deutlich reduziert ist messbar, belegt und unbestritten.
Sinkt die Performance des Öls steigt die Wahrscheinlichkeit von z.B. Turboladerschäden aufgrund der schlechterer Schmierung an.
Auch das sind Fakten und keine Erfindungen.
Die Wahrscheinlichkeit für Turboschäden steigt auch durch andere Faktoren.
Beispiel Fahrprofil...
BAB Fahren mit sofortigen Abstellen des Motors...wir hatten das Thema vor kurzem...
Auch das sind keine Erfindungen.
Und ja die Turbos sind standfester geworden wobei sie auch immer mehr an die Spezifikationen gefahren werden.
Und nun..?
Was wir wissen ist, dass die Wahrscheinlichkeit für einen Defekt steigt wenn eine zu starke Ölverdünnung auftritt.
Messbar wäre das aber das kostet mehr als ein Ölwechsel.
Somit wenn man die Wahrscheinlichkeit für einen Defekt senken will bleibt nur ein häufigerer Ölwechsel und eine entsprechende Fahrweise übrig.
Mehr kann man selber nicht tun.
Ob es das einem wert ist kann und muss jeder selber entscheiden...