Peugeot 3008 nach Mazda CX-5 (wegen NW-Schaden)

G

Gelöschtes Mitglied 14254

Guest
Ich hab' mir den Thread nun fast vollständig durchgelesen; er ist generell sehr interessant. Danke für die Verlinkung, sehr lehrreich!
 

CX5neu

Mitglied
Deine Frage kann ich ganz schnell, auch ohne die Hilfe des Taschenrechners beantworten – es sind genau 22543,00 €, also den Betrag, den ich gestern zuzahlen musste für ein Auto, dass ich nicht gebraucht hätte, wenn ich nicht Angst gehabt hätte, dass mir der Motor außerhalb der Garantiezeit erneut um die Ohren fliegt. Dass bei den vielen „Rezidivisten“ hier (siehe oben!), meine Angst berechtigt war, steht außer Frage. U.a. habe ich geschrieben,

- dass der CX-5 hätte mein letztes Auto sein können/sollen (nach über 6 J. ohne ein Pünktchen Rost, Garagenwagen, vernünftig gefahren, also gut erhalten, hätte so ein Auto nach 100 TKm sicherlich noch einmal 100 TKm schaffen müssen…!)!
- dass ich unlängst bei der Injektoren-Rückrufaktion bereits die 3. Vakuumpumpe eingebaut bekommen habe, was ich nicht anders verstehen kann, als dass in dem Motor wieder unerwünschter Verschleißprozess abgelaufen ist.
- Zumindest u.d.Nr.#1087 habe ich schließlich festgestellt: „Mit dem Rest des Autos, hätte auch ich (mit der Ausnahme der qualitativ schlechten Bremsen!!!) ganz gut leben können“!!

Hieraus kann man leicht erkennen, dass wenn Du so schnell begreifen, wie lesen, könntest, hättest Du diese Frage gar nicht gestellt!
Gruß!
Spolnad
Ich verstehe deinen Ärger. Nur ist deine Wortwahl mir gegenüber nicht sehr freundlich. Und auch nicht angebracht. Ich kenne VW Fahrer, die nach der Garantiezeit keinerlei Kulanz von VW erhalten haben und erhebliche Kosten hatten. Die waren erstaunt daß Mazda da sich doch Kulant gezeigt hat. Ich wünsche dir mit deinem neuen Auto mehr Glück....Unserer hat eine neue Nockenwelle etc. wir hoffen daß er noch durchhält. Das Geld für einen neuen wäre da. Aber wir sind noch unentschlossen. Es wird vermutlich wieder ein Mazda werden..
 

Finski

Plus Mitglied
@spolnad2: Ich würde gerne wissen welchen Wagen Du nun genau gekauft hast und wie der Neupreis des Neuen war, also was der Neue ohne die Zugabe des CX5 gekostet hätte.
Würde mich freuen wenn Du mir darauf antworten würdest.
 

spolnad2

Mitglied
@spolnad2: Ich würde gerne wissen welchen Wagen Du nun genau gekauft hast und wie der Neupreis des Neuen war, also was der Neue ohne die Zugabe des CX5 gekostet hätte.
Würde mich freuen wenn Du mir darauf antworten würdest.

Hallo Finski,
eigentlich habe ich mich hier schon abgemeldet, aber Deine Frage beantworte ich noch gerne:

Gekauft habe ich den „Peugeot 3008 GT LINE 1,6 PureTech 180 PS EAT (Benziner!)“. In der Vollausstattung, inkl. aller denkbaren Assistenzsysteme und auch die Winterreifen auf extra ALU-Felgen, hat das Auto knapp 34000,00 € gekostet. Der Listenpreis liegt bei etwa 38000,00 €).

Für meinen „Mazda CX-5 IPM 2.2D 175 PS AWD A/T Revolution Navi“ B.J. 06/2013, ebenfalls Vollausstattung in Leder, inkl. 4 x Winterreifen auf extra AL-Felgen und vollw. Reserve, habe ich damals 35555,00 € bezahlt. Bei der Inzahlungnahme für den Peugeot 3008 habe ich (nach cca. 100 TKm) 12000,00 € angerechnet bekommen, was etwa dem entspricht was für vergleichbare Fahrzeuge auf div. Internet-Autobazar-Foren angeboten wird, aber ich wollte bei diesem Auto nicht der Endverkäufer sein…….! Viel mehr hätte ich vermutlich(???) auch so nicht bekommen…..???

Mein CX-5 war sonst in topp Zustand. Mir sind alle die hier im Forum beschriebenen Schwierigkeiten, mit der Ausnahme des NW-Infakts (es musste ALLES – NW, VP, TL, Kipphebel usw. – erneuert werden) und der Injektoren Rückrufaktion (u.a. wurde 3. VP gewechselt), erspart geblieben. Ohne diese Katastrophe, hätte ich also meine Autofahrer Kariere, wie es auch vorgesehen war, mit diesem Auto in einigen Jahren beenden können. Leider verlor ich das Vertrauen in das Auto, und als ich im Sommer Tausende Kilometer weit weg im Ausland war, hatte ich keine Ruhe……! Ich bin kein Maschinenbauer, aber soviel kann ich mir vorstellen, dass die total verschlissene NW (die Nocken(???) wurden pulverisiert), die den Motor mit feinstem Spänen (Metallabrieb!!!) regelrecht zugesetzt hatte, ihre verheerende Wirkung nicht nur an den Aggregaten, wie TL, VP…usw. hinterlassen hat, aber auch dort, wo die Verschleißerscheinungen erst viel später, also nach dem Ablauf der Garantie evtl. zum Vorschein kommen. Anfang 2015 haben hier Experten vom Fach mitdiskutiert (Solblo u.v.m.) die meine Befürchtungen wiederholt bestätigten. Alleine die Tatsache, dass ich bei der Injektoren RA, nach etwa weiteren 40 – 50 TKm, wieder eine neue VP benötigte, hat mir auch niemand von Mazda erklären können/wollen……!???!

Ich denke, das war wirklich mein letzter Beitrag hier. Dir wünsche ich allzeit gute und problemlose Fahrt mit Deinem relativ neuem CX-5.
LG – Spolnad!
 

Rainer dre

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...

Wünsche Dir viel Spaß mit dem Franzosen, weniger ärgern und nicht vergessen, ...
Spaß bestimmt.
Aber "weniger ärgern" würde ich meine Hand nicht ins feuer legen.
Da sprechen die Statisken für französische Fahrzeuge eine andere Sprache.

Im Gegensatz zu Mazda auch für die Benziner. Nicht nur Diesel.
 
Zuletzt bearbeitet:

spolnad2

Mitglied
Spaß bestimmt.
Aber "weniger ärgern" würde ich meine Hand nicht ins feuer legen.
Da sprechen die Statisken für französische Fahrzeuge eine andere Sprache.
Im Gegensatz zu Mazda auch für die Benziner. Nicht nur Diesel.

Ich denke, dass „durch Mazda abgehärtet“, kann ich bei dem Franzosen schlimmer nicht reinfallen! So bin ich voller Hoffnung auf bessere Zeiten, außerdem – 4 Jahre Garantie im Preis inbegriffen!

Übrigens: Ich hatte vor Jahren einen Kollegen, bei dem immer gerade das Auto (der Autohersteller!), das er gerade fuhr, das einzig zulässige Fahrzeug war, was überhaupt auf die deutsche Astraße gehört…..! Zu solcher Sorte der Selbstbetrüger gehöre ich nicht, genauso wie ich so schlimme Erfahrungen, wie ich mit Mazda gemacht habe, mit keinem der etwa 15 Autos, die ich als Neuwagen in die Hände bekam, und mit etwa 140 TKm abgegeben habe (den Audi A6 sogar mit etwa 210 TKm ohne geringste Probleme), gemacht habe!
 

larsausbernau

Mitglied
Verständnis

Hallo,

ich kann grundsätzlich den Ärger von spolnad2 verstehen.
Das immer wieder zur Werkstatt fahren, sich dazu organisieren, ggf. ein anderes Auto benutzen, die Angst, dass etwas bei der Urlaubsfahrt etc. passiert, ist schwer in Geld zu beziffern. Irgendwann gibt auch der beste Autohersteller (habe ich noch nicht getroffen) keine Kulanz mehr und dann...Das vertrauen in das Auto und die Lust daran ist irgendwann weg...

Ich hatte gaaanz früher mal einen neuen Citroen erworben und war mit dem Auto in zwei Jahren 48!!! mal in der Werkstatt, einschl. liegen bleiben auf der Autobahn und ungeplanten Werkstattbesuchen im Urlaub. Ich habe das Auto dann quasi "verschenkt" und mir geschworen, nie wieder ein Auto dieser Marke zu erwerben...Es soll aber Leute geben, die Ihr "ganzes" Leben schon mit Citroen zufrieden sind...

VG
 

peho49

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G
Dann bist du ja noch besser als ich mit meinem Laguna. Da waren es in 4 Jahren nur 31 WS Aufenthalte.

Kann auch anders laufen. Mein Vater hatte den Laguna I seinerzeit von 1998-2007 gefahren. Nichts, aber auch gar nichts ausserplanmäßiges.
Nur die normalen Inspektionen.

Mein Scenic II dagegen....oh je. Da wird mir jetzt noch leicht übel.
 
G

Gelöschtes Mitglied 14254

Guest
Ich denke, dass man Glück und Pech haben kann, und zwar bei jeder Automarke, einschl. der Premiummarken.

Mein Spaßauto hält sich beispielsweise sehr gern in der wohligen Werkstatthalle auf, mit entsprechenden Preisen (Bremskraftverstärker, Lichtmaschine, Hydraulikpumpen des ABC-Fahrwerks usw. usw.)

Ich hatte als Hauptfahrzeug auch einmal einen Skoda Octavia, bei dem ab knapp 50.000 km so langsam alles Erdenkliche repariert werden musste (mehrfach Luftmengenmesser, Steuermodule für die ZV, Fensterhebermechanik, Tubolader usw. usw)

Mit meinem 11 Jahre lang gefahrenen Mazda 5 hatte ich hingegen so gut wie nie außerplanmäßige Werkstattaufenthalte und, toi toi toi, mit dem CX5 bisher auch nicht.
 

LurchiBW

Mitglied
Meine Schwester hatte als erstes Auto einen Ford Fiesta mk1 von 1982. Den bin ich 2 Jahre lang auch gefahren, von 1984 bis 1986. An dem Auto (1.0 Liter / 40 PS) war in 5 Jahren nichts, überhaupt nichts. Nicht ein einziger Pfennig war da außer der Reihe nötig. Rost: Fehlanzeige. Ich habe mir daraufhin 1986 einen Fiesta Diesel mk2 geholt (1.6 Liter / 54 PS). Dieser Fiesta hat in insgesamt 6 Jahren und 160000 km an außerplanmäßigen Kosten 25 DM auf der Karte stehen - für einen neuen Temperaturfühler (inkl. Einbau) für die Kühlwasseranzeige. Sonst war nichts. Rost: Fehlanzeige. Nach den 6 Jahren/160 tkm habe ich noch 6300 DM bekommen (obwohl er neue Bremsscheiben/Klötze und neue Reifen brauchte, die Frontscheibe hatte auch etwas gelitten; Neupreis waren 16 tsd DM).
Meine Schwester hat sich dann 1987 den identischen Fiesta mit gleichem Motor geholt - und das war der absolute Griff ins Klo. Rost an allen möglichen Stellen, Probleme mit der Lackierung, Batterie defekt, Motortausch bei 17000 km. So unterschiedlich kann bei dem gleichen Modell die Erfahrung sein.
Von 1996 bis 2008 bin ich 12 Jahre und über 200000 km lang einen Opel Omega Diesel gefahren. Jeder hat mir damals gesagt "lass' die Finger von der Möhre". Die rosten wie blöd und stehen mehr in der Werkstatt, als dass sie fahren etc. etc. Tja, was soll ich sagen - der einzige Defekt war bei knapp 200000 km eine defekte Spritpumpe im Tank (kostete um die 100 € und war in einer halben Stunde selbst getauscht). Rost: selbst nach 12 Jahren und immer im Freien war da nichts zu sehen.
Meiner Meinung nach hat man immer die 50:50-Chance bei gut und schlecht. Wenn ein Auto problemlos läuft, sollte man es, so lange es geht und wirtschaftlich vernünftig ist, behalten. Beim nächsten spielt man wieder Roulette.

LurchiBW
 

CurtisNewton

Mitglied
Meiner Meinung nach hat man immer die 50:50-Chance bei gut und schlecht. Wenn ein Auto problemlos läuft, sollte man es, so lange es geht und wirtschaftlich vernünftig ist, behalten. Beim nächsten spielt man wieder Roulette.
LurchiBW

Da hast Du wohl leider recht. Hatte einen Focus gekauft als alle gesagt haben, Ford, wie kannst Du nur, und ich hatte in 14 Jahren ca. 200€ Reparatur (ohne Verschleißteile). Danach einen Renault, zwei Kollegen haben gesagt sie fahren den seit Jahren ohne Probleme, und die Karre stand nur in der Werkstatt. Die beiden CX5 die ich hatte liefen, Fingers crossed, bisher ohne Probleme. Wollte eigentlich einen CX30 und habe davon Abstand genommen weil da ich eigentlich keine neuen Modelle mehr will. Ich kaufe definitiv nur noch Modelle die paar Jahre auf dem Markt sind, da sind entweder die Probleme bekannt oder die Kinderkrankheiten sind weg. Und wenn der Thread über bestimmte Motoren, Getriebe, etc. nach einem Jahr mehr als 50 Seiten hat, auch Finger weg.
 
A

anonymous14005

Guest
Wenn ein Auto problemlos läuft, sollte man es, so lange es geht und wirtschaftlich vernünftig ist, behalten. Beim nächsten spielt man wieder Roulette.

LurchiBW

Da geb ich dir natürlich recht, aber ich glaube, dass unsere Politiker da nicht mitmachen, denn sie erlassen ständig neue Gesetze die ein Fahren mit älteren Autos nicht zulassen. Die können sich natürlich auf Kosten der Steuerzahler ständig die neusten Autos anschaffen, aber können wir das auch?
 

Ivocel

Mitglied
Hallo Biggi,
mit der Logik hat hier offensichtlich jemand Probleme…..! Ich bin es aber nicht!
Es wundert mich, dass Du nicht in der Lage bist zu erkennen, dass ich die 22000 € für die ersten 100 TKm bereits im Juni 2013 bei Mazda abgeliefert habe!!! Da ich meine Sachen bestens Pflege und schonen behandle, sah mein CX-5 bei der Übergabe fast wie neu aus. So gesehen hätte ich gestern bei Peugeot prinzipiell „nichts abliefern“ müssen, da die 50 – 100 TKm, die ich evtl. noch fahren darf/kann, hätte ein Auto dieser Preisklasse, sicherlich ohne Probleme fahren müssen.

Deine Rechnung ist aber unlogisch.....

Wie Bigi schon meinte, wenn du ein Peugeot 3008 mit 100.000km/6 Jahre genommen hättest (wo wie dein CX-5), dann hättest du Geld bekommen, da diese Fahrzeuge UNTER 12.000 € gehandelt werden.

Das du jetzt ein NEUES Auto genommen hast, war deine Entscheidung, aber das kannst du nicht als "Mehrkosten", was der CX-5 gekostet hat, rechnen.

Wenn du sowie nur noch 50-100 tkm fahren willst, dann hätte auch ein gebrauchter 3008 mit 100.000 km das packen sollen deiner Meinung nach, da hätte es kein Neuwagen gebraucht.
 

hondacivic

Mitglied
Sehr interessanter Thread,

Ich bin ein leidgeplagter Benziner Fahrer . Alle hier sind top zufrieden mit dem Benziner, kaum was geht kaputt. Und ich war schon 3 mal wegen den rostigen Bremsscheiben hinten in der Werkstatt. Dann war die Batterie kaputt und das türschloss war defekt in nur 2,5 Jahren und 42000 km. Zuverlässigkeit schaut anders aus, vorallem bei nem Auto was keine 3 Jahre alt ist . Hab mich vorher ausreichend über den cx5 informiert , beim tüv, dekra, gtü, dauertest überall schneidet er super ab. Aber im Gegensatz zu den Problemen der Diesel Fahrer ist das natürlich nix. Mal schauen wie es weitergeht mit meinem Benziner.
 

Mazda23

Mitglied
Modell
1. (2011–17)
Motor
2.0 G
Was haben deine allgemeinen Mängel mit dem Benziner zu tun?
Bremsscheiben hinten ... Batterie ... Türschloss
 

hondacivic

Mitglied
Ich meinte, dass ich zu meinen Mängeln dann vermutlich auch ne ölverdünnung oder ne defekte Nockenwelle bekommen könnte. Aus der Nummer bin jetzt zumindest raus mit nem Benziner.. Aber ich bin von der so hochgelobten Zuverlässigkeit der Japaner / Mazda ein bisl enttäuscht. Wenn der Schwiegervater mich mit seinem Golf 7 belächelt, weil der seit 4 Jahren ohne auch nur ein defekt läuft. Früher ham wir doch die golffahrer belächelt, wenn sie mit ihrem hochgelobten Golf mal wieder in die Werkstatt fahren mussten , während wir mit unseren Mazdas regelmäßig nur zur Inspektion in die Werkstatt mussten . Was ist nur passiert? Bekommt mal jetzt plötzlich Qualität bei vw für Ihre überteuerten Autos ???
 
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