Mir ist nicht ganz klar was der Rückruf, bzw. die eher schlechte Informationspolitik seitens des Importeurs zu den Händlern, mit Deinem Reparaturfall zu tun hat.
Oder mis(t)verstehe ich Dich da?
Hallo gescha,
das liegt doch auf der Hand:
die Rückrufaktion hat Mazda, wenn man der Presse Glauben schenken will, bereits Anfang Februar ausgerollt. Wäre das Händlerverbundnetz parallel zu den angeblichen KBA Anschreiben, die es da wohl geben soll, ordentlich informiert worden, so hätte ich meinen nach Rücksprache freiwillig schon vor Wochen durchchecken lassen.
Auch wenn es mich ein paar Euros gekostet hätte.
Durch den Motorschaden, der laut meinem FMH eindeutig der Rückrufsymptomatik zugeordnet werden kann (Einspritzventile Befestigungsschrauben Drehmoment falsch, daher undicht und Verkokung des Öls mit anschließender Verstopfung der Ölpumpe und Schmierungsdefizit an wer weis wie vielen Stellen im Motor).
Sorry, aber ich bin 147000 km mit dem CX-5 gefahren und hatte nie irgendwelchen Ärger. Mich ärgert das maßlos, dass bei solchen eklatanten Problemen (siehe Nockenwellendefekten in den anderen Thread), die Käufer das Risiko tragen.
Meine Anschlußgarantie läuft noch 2700 km. Da da eh nur 40 - 60 % der Kosten getragen wird, bin ich einmal gespannt, wer den Rest bezahlen soll.
Ob das Mazda kulanterweise übernimmt, davon weiss ich noch nichts.
Aber auch wenn es so sein sollte, was ich mir wünschen würde, habe ich nach einem solchen Problem nicht wirklich mehr großes Vertrauen in die Maschine.
Nach dem Schaden kann, wer weiss noch wo, ein Folgeschaden entstehen, der mich dann doch wieder mit größeren Kosten einholt (siehe Turbodefekt oder die Nockenwellen). Vorausgesetzt der FMH entdeckt nicht alles bei der Motordiagnose... was m.E. einfach aus Zeitmangel und Stress nicht möglich ist.
Ich bin einfach enttäuscht, dass die Informationspolitik hier so dürftig umgesetzt wird, da, wenn es dich erwischt hat, sicher der Schaden groß ist (nicht jeder hat die Anschlußgarantie) und dann langt ein Fehler des FMHs bei der Inspektion oder du hast das Wartungsintervall des Ölwechsels nicht exakt eingehalten und schon hast du keine Kulanz mehr... Mazda speichert ja inzwischen nur noch Online die Wartungsergebnisse ab, ohne dass du eventuelle kleine Vergehen bemerkst.
Einen Mangel dem Hersteller nachzuweisen, da wage ich zu bezweifeln, dass da unsereiner gegen anstinken kann.
Nichts gegen den CX-5: ich war immer hochzufrieden mit dem Auto, es gefällt mir immer noch sehr gut im Gegensatz zu anderen SUVs und er hatte damals (2012) schon Euro 6 Norm!
Ohne dass man, wie bei anderen Herstellern Harnstofflösung (AdBlue) zutanken muss...
Aber inzwischen bin ich nicht mehr so begeistert, da für mich als Vielfahrer doch der Herstellerservice eine große Rolle spielt und da sehe ich im Moment noch nicht so klar, was mich erwartet...
DE ist halt was das Verbraucherrecht angeht, doch eine Wüste. In den Staaten sind sie uns schon etliche Nasenlängen voraus

Oder warum glaubst du nimmt der große Konzern mit den zwei Folgebuchstaben in den Staaten die Autos zurück, nach dem er die die Abgaswerte systematisch falsch deklariert hatte (Betrug) und in DE stattdessen darfst du mit deinem Auto nur zu einem Softwareupdate in die Werkstatt, was den Verbrauch verschlimmert und für den Motor auch nicht gerade gut sein soll?
Das ist eine Verbraucherwüste, in der mit zweierlei Mass gemessen wird...