Jetzt noch "alten" CX5 als Neuwagen kaufen?

X3vsCX5

Mitglied
Hallo zusammen,

ich überlege seit ein paar Wochen, mir einen CX5 zu kaufen. Ich fahre in der Woche mindestens zweimal 50km in die Arbeit und zurück sowie ca jedes zweite Wochenende 100km einfach hin und zurück. Ferner ca einmal die Woche einfach 15km hin und zurück. Dazu kommen klassische Kurzstrecken (Einkäufe usw) sowie Urlaubsfahrten mit mindestens 800km zwei oder dreimal im Jahr.
Daneben möchte ich das Fahrzeug regelmäßig auf Feld - und Forstwegen und in Wiesen nutzen, Verschmutzung inklusive.

Am liebsten hätte ich einen Diesel (fahre aktuell BMW X3 als Sechszylinder als Dienstwagen mit Privatnutzung, der wegen Jobwechsel weggeht). Allerdings tendiere ich aufgrund der Anfälligkeit nun zum Benziner. Ferner wollte ich mir eigentlich ein ca fünf Jahre altes Gebrauchtfahrzeug kaufen. Allerdings habe ich bei Dieseln sowieso und auch bei den 2,5L Benzinern Bedenken wegen Motorschäden. Ich tendiere jetzt als zu einem Neuwagen, AWD, AT, 2,5l 194PS Newground. Würdet ihr aktuell und bei meinem Profil zuschlagen? Oder doch lieber einen Diesel oder einen Gebrauchten?
 

wels04

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.0 G
Also,

ich kann jetzt nur von meiner Sichtweise sprechen. Ich habe im August 2021 meinen Japaner als Neuwagen in der Ausstattung Advantage gekauft. War vorrätig im Autohaus und kam 27000€ war allerdings aber nur die 2.0l Schaltwagen Maschine. Ist extrem träge, aber fährt tadellos.

Er hat jetzt, nach nicht mal 4 Jahren 87000Km gerollt und war mit mir schon in etlichen Ländern. Allein 23/24 war ich in Italien, Kroatien, Bosnien und Montenegro sowie auch durch Spanien gefahren. Selbst im Hochsommer, habe ich mit ihm in der Spanischen Wüste gestanden.
Auch dieses Jahr, geht es wieder auf große Reise, Endziel wäre Lissabon in Portugal davor noch nach Gibraltar.

Marokko habe ich mir noch nicht getraut zu buchen 😂.

Ich kann ihn, obwohl, er nicht die "Rennsemmel" ist Bedingungslos empfehlen.

Perfekt ist nie etwas, aber der CX-5 ist schon sehr nah dran...
 

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194BY

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Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD
bin vor gut zwei Jahren vom M57D30TÜ2 Motor (3L Diesel 6 Zylinder) zum 2,5 Liter Benzin Automatik AWD gewechselt.
Grund: den BMW hatte ich 16 Jahre und es standen etliche Investitionen u.a. betreffend DPF an.

Ich bereue den Neukauf des CX5 nicht, es ist aber subjektiv ein gaaanz anderer Motor/Auto.
 

X3vsCX5

Mitglied
Ja, der BMW ist schon ein Geschoss. Ich könnte ihn mit 3 Jahren und 77Tkm übernehmen. Preis erfahre ich nächste Woche. Er kostet aber wahrscheinlich immer noch mehr als der Newground neu.
 
Zuletzt bearbeitet:

Kirsch-Takumi

Plus Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD
Ich hatte vorher auch Autos mit wuchtigerem Antrieb. Aber an die etwas höheren Drehzahlen gewöhnt man sich. Größere Umstellung werden die Sitze sein. Bei BMW sind die in der Regel größer dimensioniert. Der CX5 hat relativ kurze Oberschenkelauflagen und wenig Seitenhalt. Daher auf jeden Fall eine längere Probefahrt machen, um zu checken, ob man damit klarkommt.
 

Samurai

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...:unsure:die Frage ist doch auch ob kaufen oder leasen. Die Idee einen haltbaren Verbrenner, non Hybrid, für eine lange Haltungsdauer zu erwerben ist zwar löblich, aber nahezu aussichtslos. Beim Leasing ist es generell egal und wenn man(n) den Wagen nach 3 Jahren abgibt hat ja Mazda, bzw. der entsprechende Händler damit Spass. 🙄Aktuelle Verbrenner sind ja ab einer bestimmten Fahrzeugklasse immer auch Hybridfahrzeuge und da stellt sich dann schon die Frage warum nicht gleich komplett auf Elektro umsteigen und damit eine Fehlerquelle ausschalten.

Wenn man jetzt noch von einem 3 liter BMW Turbodiesel kommt, dann ist das subjekte Fahrgefühl selbst im 2.5-er eher ungenügend, ..um es mal
forumstauglich zu formulieren. Aber, probieren geht über studieren und wenn man es selbst bezahlen muss ändert sich immer einiges !
 

Marderfreund

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.0 G
Ist halt die Frage ob Diesel oder Beziner
Mach auf jeden Fall eine Probefahrt. Das Geld was, Du beim Diesel sparst, setzt Du an Steuer, Versicherung
und den üblichen Dieselkrankheiten wieder zu (egal welche Marke seit Adblue). Siehe Suche rechts oben.
Ob ein E-Auto eine Alternative ist, muß man genauer rechnen. Bei täglich 100 km Autobahn, muß man auch ans Laden denken (20kWh/Tag).
 

Samurai

Mitglied
Mach auf jeden Fall eine Probefahrt. Das Geld was, Du beim Diesel sparst, setzt Du an Steuer, Versicherung
und den üblichen Dieselkrankheiten wieder zu (egal welche Marke seit Adblue). Siehe Suche rechts oben.
Ob ein E-Auto eine Alternative ist, muß man genauer rechnen. Bei täglich 100 km Autobahn, muß man auch ans Laden denken (20kWh/Tag).
......also beim Unterhalt wird Elektro immer günstiger sein, da keine Steuer, so gut wie kein Service, THG-Quote und beim Energiepreis nur im schlechtesten Fall gleich teuer....und 100km ist auch keine Strecke, die kann man locker über Nacht zu Hause oder am AC Lader um die Ecke laden....
 

X3vsCX5

Mitglied
Ich bin ihn schon eine Stunde gefahren, bis so 130 kmh ausreichend, dann wird es zäh. Aber man kann ja auch mal gemütlicher unterwegs sein.
 

X3vsCX5

Mitglied
Benziner würde ich noch zu einem guten Preis bekommen. Diesel gibt es auch noch in der Nähe.
@Tim_GL : Da du vom Fach bist, würdest bei dem Fahrprofil du einen Diesel nehmen? Sind die Themen Verkokung, Turbolader, Ölverdünnung, Injektoren usw von der Garantie umfasst? Ab wann geht der Reparaturaufwand ca los?
 

Samurai

Mitglied
Benziner würde ich noch zu einem guten Preis bekommen. Diesel gibt es auch noch in der Nähe.
@Tim_GL : Da du vom Fach bist, würdest bei dem Fahrprofil du einen Diesel nehmen? Sind die Themen Verkokung, Turbolader, Ölverdünnung, Injektoren usw von der Garantie umfasst? Ab wann geht der Reparaturaufwand ca los?
...👀also ich glaube nicht, dass Dir hier jemand eine Absolution ausstellen wird. Es gibt ja z.B aktuell nebenan auch wieder ein neues CX-5 Benziner 2.5 Zylinderkopf Opfer...und dass gerade mal mit etwas mehr als 50.000km....ja ja, Leute.... ist aber ein 2019-er, i know. Das generelle Verhalten von Mazda dazu und einige vorliegenden und hier besprochenes mangelhafte Kulanzabwicklung weckt in mir kein Vertrauen.

👆Dieselmotoren leiden generell bei allen Marken mehr und da geht es auch nicht darum, dass Du mal Kurzstrecke fährst sondern eben nicht hauptsächlich. Wenn Du sowieso den Wagen nur 3 Jahre behälst ist es ein abgesichertes Risiko, so oder so. Hast Du den Diesel denn schon vergleichsweise gefahren ? ......was macht denn mehr Spass ? :cool:
 

Bernd_57

Mitglied
Ich würde das mit dem Riss vom Zylinderkopf nicht so als Abschreckung sehen, klar wenn es einen trifft Ärgerlich aber es sind wenige bei bleiben wir mal in der Eu 100.000 + Autos man muss ja auch dem M6 dazuzählen. Und mit dem Diesel hat mal auf die Dauer größere Problem (leider)
 

Samurai

Mitglied
Ich würde das mit dem Riss vom Zylinderkopf nicht so als Abschreckung sehen, klar wenn es einen trifft Ärgerlich aber es sind wenige bei bleiben wir mal in der Eu 100.000 + Autos man muss ja auch dem M6 dazuzählen. Und mit dem Diesel hat mal auf die Dauer größere Problem (leider)
......mh...mein KF Diesel hat jetzt knapp 190.000km ...alles selbst gefahren und bei 170.000km gab es eine BEDI....sonst war da nix....ah doch die beiden Bremszangen hinten....und auf Garantie die Türgummi, wegen Undichtigkeit bzw. Windgeräusche....kann das ein Benziner besser ?
Einzelfälle sollte man nicht pauschalieren und auf Grund der komplexen Technik muss man leider mit mehr Fehlerquellen rechnen. Wenn man BEDI berücksichtigt, im Wartungsplan, ist alles gut. Bei 3 Jahren Haltedauer aber alles eine Frage der persönlichen Vorliebe, da sowieso Garantie. Für uns kommt aktuell gar kein Verbrenner mehr in Frage - die Zeit ist aus meiner Sicht vorbei. Wir fahren unseren Bestand "Tod" und danach nur noch elektrisch....
 

Marderfreund

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.0 G
Eine grundsätzliche Frage ist ja auch immer, wie nötig man dieses eine Auto braucht. Wenn man nur ein Fahrzeug hat, ist man bei längerem Ausfall immer auf die Freundlichkeit seines Händlers angewiesen, wenn auch z.B. nur die lange Lieferzeit eines Sensors die Ursache ist.
 

X3vsCX5

Mitglied
......mh...mein KF Diesel hat jetzt knapp 190.000km ...alles selbst gefahren und bei 170.000km gab es eine BEDI....sonst war da nix....ah doch die beiden Bremszangen hinten....und auf Garantie die Türgummi, wegen Undichtigkeit bzw. Windgeräusche....kann das ein Benziner besser ?
Einzelfälle sollte man nicht pauschalieren und auf Grund der komplexen Technik muss man leider mit mehr Fehlerquellen rechnen. Wenn man BEDI berücksichtigt, im Wartungsplan, ist alles gut. Bei 3 Jahren Haltedauer aber alles eine Frage der persönlichen Vorliebe, da sowieso Garantie. Für uns kommt aktuell gar kein Verbrenner mehr in Frage - die Zeit ist aus meiner Sicht vorbei. Wir fahren unseren Bestand "Tod" und danach nur noch elektrisch....
Sehr interessant, danke für den Erfahrungsbericht aus erster Hand. Weißt du, ob die Bedi Reinigung Garantieleistung ist?
 
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