Diesel: Ölverdünnung und vorgezogene Ölwechsel

gescha

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Hier mal ein Bild vom Ölstand. Finde die Ölverdünnung jetzt nicht Massiv.
Auch wenns nur 2500km seit dem Service sind.
Anzumerken wäre das mein CX5 alle 100-160km regeneriert, auf der Autobahn bei 140km/h interessanterweise öfter (alle 100km-120km), bei meinen normalen Arbeitsfahrten mit ca 30% Stadt (wenige Ampeln) und 70% Überland/Autobahn bei Tempo 80-100km/h so eher alle 140-160km. Die letzte Reg vor dem Foto war ca. 100km her.


Oelstand_16.3.vs30.5.JPG
 

JoGo56

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1. (2011–17)
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2.2 D
Hallo gescha,
wie viel Kilometer fährst du wenn eine Regeneration läuft ?
Zwischen 2 Regenerationen fahre ich zu 95 % 230 bis 260 km. Die Regeneration dauert 14 bis 17 km, dabei fahre ich meistens Landstraße mit Ortschaften egal ob Sommer oder Winter.

Gruß Achim
 

gescha

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Ich würde mich freuen wenn ich wenigstens 200km zwischen den Regenstationen schaffen würde. 230 klingen utopisch.

Eine Regeneration dauert bei mir ca 15 km.

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Mazzger5CX

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Hallo gescha@,

einfach unglaublich was für Unterschiede zw. Fahrzeugen gibt, die ungefähr gleiche Fahrprofil aufweisen. Deiner, bei diesen Km-Ständen (fast Neuzustand), regeneriert sogar öfter als meiner in letzter Zeit, als ihn noch hatte, bei 132 tkm aufm Tacho und sicher stark verkoktem Ansaugtrakt :confused: Bei 30 tkm lief meiner bis 320 km zw. den Regs. Dass Du Zuwachs an Öl-Pegel in so kurzer Zeit nicht als massiv betrachtest - Hut ab... Denn so ein Ölstand hätte meiner nur in einem Jahr erreicht. Sehr merkwürdig das ganze.
Eine Erklärung dazu von Mazda hätte ich echt sehr gerne.
 

CurtisNewton

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Schrub ich ja auch schonmal, ich kann kein Muster erkennen. Manche haben extreme Probleme mit Ölverdünnung, andere gar nicht, bei gleichen Fahrprofil. Was ich mir noch vorstellen könnte ist das es ein Problem mit der Druckdifferenzmessung gibt und einige Fahrzeuge häufiger (oder dauernd) regenerieren als notwendig. Scheint zumindest bei dem einen oder anderem älteren 6er ein Problem zu sein.
Ansonsten: Dass der Ölstand passt gibt keinen Aufschluss über die Ölverdünnung, kann ja auch sein dass Du genauso viel Öl verbrauchst wie Diesel nachläuft, wenn Du es genau wissen willst musst Du eine Ölprobe ziehen.
 

Mazzger5CX

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Schrub ich ja auch schonmal, ich kann kein Muster erkennen. Manche haben extreme Probleme mit Ölverdünnung, andere gar nicht, bei gleichen Fahrprofil. Was ich mir noch vorstellen könnte ist das es ein Problem mit der Druckdifferenzmessung gibt und einige Fahrzeuge häufiger (oder dauernd) regenerieren als notwendig. Scheint zumindest bei dem einen oder anderem älteren 6er ein Problem zu sein........

Das kann wohl sehr wahrscheinlich sein. Und wenn der Verbrauch noch dazu zu hoch scheint (wegen zu oft Regs.), dann ist es ein Grund vielleicht den fMh darauf aufmerksam zu machen? Kann mir leider nur sehr schwer vorstellen, wie das ganze zu beweisen um Mazda zu überzeugen die Sensoren auszutauschen. Gerade wenn Garantie schon abgelaufen.
Also es bleibt nur eins - damit weiter leben?...
 

gescha

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Beim letzten Service wurde eine DPF Reinigung (Zwangsreg) gemacht, Differenzdrucksensoren geprüft, Injektoren kalibriert, Öldruck geprüft. etc.

Kann mich nicht über den Einsatz der Werkstatt beklagen. Erklärung haben sie aber trotzdem nicht.

Warum ich das als nicht massiv empfinde? Weil der Anstieg nur ca. 2mm beträgt.und auch mehr oder weniger konstant bleibt seit dem letzten Ölwechsel. (Bitte beacheten, der Ölstand war schon nach dem Service zu hoch, DAS hat die Werkstatt überfüllt. War mir dan aber zu Dumm das ablassen zu lassen)

Beobachte das regelmäßig, der Ölstand steigt auch nicht stetig an, es gibt ein auf und ab. Im Bereich +/- 2mm. Trend? Schwer zu sagen, eher immer leichtes Plus.





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Dex

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und ich würde mich schon mal freuen, wenn ich wüsste wann so eine Regeneration stattfindet, und woran ich das merke...:confused:

Ist bestimmt schon mal beschrieben worden, aber vielleicht kann es mir nochmal Jemand erklären.
 

Zebolon cx 5

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Ich fahre zwar keinen Diesel, glaube aber gelesen zu haben, der momentan Verbrauch steigt während der Regeneration an.
 

Muffin

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Servus,

Bei meinem Vorgänger (Diesel) war es so daß der momentane verbrauch im Schubbetrieb nicht auf Null geht.
Motor klingt etwas rauer und I-Stop geht während der Regeneration nicht.
Sprich , Motor bleibt im Stand an.

Tom
 
Zuletzt bearbeitet:

Dex

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Danke Euch.
Nichts von dem habe ich bisher bemerkt. Vielleicht liegt es daran, dass mein KF erst 55 tkm gelaufen hat?!

i-Stop ist bei mir deaktiviert.
Ich weiß, dass das nicht erlaubt ist, aber das ist ein anderes Thema.


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Desaster

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DPF-Regeneration

Hallo,

nicht zu vergessen, die Spiegel-/Heckscheibenheizung ist während der Regeneration aktiv....!
Nein, diese aktivierte Heizung wird am entsprechenden Taster nicht angezeigt, der bleibt dunkel.......:cool:

Gruss
Desaster
 

CurtisNewton

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Leicht OT: In den USA wird der CX5 Diesel jetzt mit 2 Jahre / 30.000 Meilen (-->50.000km) kostenlosem Service beworben (aber nur der CX5, der 6er der dort ebenfalls als Diesel auf dem Markt kommen soll nicht, und die Benziner auch nicht).
Mit Hinblick auf die Ölverdünnung würde das sicherlich auch bei uns den einen oder anderen wankelmütigen vom Diesel überzeugen.
 

fred00

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Servus,

Bei meinem Vorgänger (Diesel) war es so daß der momentane verbrauch im Schubbetrieb nicht auf Null geht.
Motor klingt etwas rauer und I-Stop geht während der Regeneration nicht.
Sprich , Motor bleibt im Stand an.

Tom
Also die Regeneration ist bei mir zusätzlich zu den genannten Symptomen stark spürbar. Der Motor zieht dabei wesentlich schlechter und nimmt auch das Gas nur verzögert an.
LG Fred
 

Bamberger

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Dies Problem hatte ich auch immer wieder. Tatsächlich fahre ich überwiegend "Kurzstrecke" (<16km am Stück). Und in den ersten Jahren, als ich mehr als 20k/Jahr gefahren bin, musste der Wagen alle 10-12k km zum Ölwechsel, der aus Kulanz durchgeführt wurde. Inzwischen wird der Wagen seit 3 Jahren, da für die Ehefrau ein iOn von Peugeot (E-Auto) dazu gekommen ist, nicht mehr 35k, sondern nur noch 15k pro Jahr bewegt.

Vor 2 Wochen jedoch leuchtete "Systemprüfung erforderlich" bei mir auf, worauf ich sofort den Wagen in die Werkstatt gefahren habe.

Ergebnis: es haben sich wohl Ölkrusten oder Ölklumpen festgesetzt und gebildet, und es war am Anfang nicht klar, ob ggf. der Turbolader ersetzt werden müsse. Kosten wären in dem Fall über 4.000 Euro, wobei jedoch üblicherweise (!!!) Mazda aus Kulanz einen Teil übernehmen würde. Hat sich letztlich nicht bewahrheitet, ich bin wohl schnell genug in die Werkstatt gefahren, bevor schlimmeres passiert. So werden es wohl unter 1000 Euro werden.

Nun stellt sich die Frage, ob dieser Schaden mit der Ölverdünnung und den hier beschriebenen Problemen zusammenhängt. Eckdaten vom Fahrzeug: BJ 2014, 175PS Diesel, 125.000 km Laufleistung.

Ansonsten bin ich mit dem Wagen immer zufrieden gewesen. Ich kann nicht meckern. Abgesehen vom hohen Verbrauch (8,7l/100km), der Ölverdünnung und ein paar andere Kleinigkeiten.

Aus der Reaktion der Werkstatt und dem umgehenden Kulanzangebot im Worst Case entnehme ich aber, dass das Problem bei Mazda wohl durchaus bekannt ist.
 

Mazzger5CX

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Hallo @Bamberger,

Erst mal die Frage: hat man bei deinem die Dichtringe der Einspritzdüsen überprüft?
Es sollte schon ein sehr ernsthaftes Grund dazu sein, dass im Öl sich Ölklumpen bilden. Auch undichte, Abgasstrang-seitig, Turbolader Welle könnte es sein. Ich schließe jetzt das Verwenden von falschen Motoröl aus, denn das währe totale Fehler.

Alles deutet darauf hin, dass die Abgase vermehrt mit Öl in Kontakt kommen. Viele Kurzstrecken sind natürlich schlecht für Diesel, aber viel mehr als Ölverdünnung und daraus resultierende etwas schnellere Verschleiß des Motors können auch nicht sein bei einem gesunden Motor. Das alles kann er gut wegstecken indem man einfach öfter Öl wechselt, was bei deinem auch gemacht wurde. Schließlich bist Du ja 20 bis 35k im Jahr gefahren, da sind sicher auch längere Strecken drin wie Urlaubsfahrten o.ä.

Zum Verbrauch, wenn Du noch den Wagen länger fährst, kannst du dir aus diesem Thread https://www.cx5-forum.de/f11/allrad-funktioniert-nicht-richtig-3831-3.html#post55823 Beitrag #24 von @kh500h1 etwas an Erfahrung mit nehmen und ausprobieren, wenn noch nicht gelesen versteht sich. Es sei sehr effektiv beim Sprit sparen. Bin übrigens immer mit Scheibenwischer "AUS" gefahren, vielleicht auch deswegen nie so ein hohes Verbrauch im Durchschnitt hatte.
 

Bamberger

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Hallo,

dass kann ich im Moment noch nicht sagen, da muss ich zunächst mal die Rechnung abwarten. Es wurde jedoch wohl recht gründlich gearbeitet, und wie gesagt, war dies Problem wohl nicht unbekannt. Natürlich fahre ich auch längere Strecken, aber es sind halt wie wohl bei den meisten, Pendler hier mal ausgenommen, viele Kurzstrecken dabei. Hauptsächlich von meiner Frau. Hier fallen natürlich viele Kurzstrecken jetzt weg, da ich die mit dem iOn zu einem Viertel der Kosten zurücklegen kann, rein vom Energieverbrauch. Außerdem ist der Kleine ob seiner Wendigkeit der Liebling meiner Frau geworden. Langstrecken muss der CX5 vorläufig weiter noch machen, bis ich nächsten Monat meinen Tesla endlich bekomme. Dann übernimmt ihn ein Mitarbeiter, was im Sinne meines Schwiegervaters ist, der der E-Mobilität, ins besonders bei Hänger-betrieb, noch nicht wirklich traut.

Das mit dem Scheibenwischer...erst dachte ich, das wäre ein Scherz, ähnlich wie ein Siemens-Lufthaken, aber war es nicht. Der Hammer, habe ich bis dato nicht gewusst. DANKE :D
 

CurtisNewton

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Das mit dem Scheibenwischer...erst dachte ich, das wäre ein Scherz, ähnlich wie ein Siemens-Lufthaken, aber war es nicht. Der Hammer, habe ich bis dato nicht gewusst. DANKE :D

Das hatte mir in der Tat der Verkäufer bei der Fahrzeugübergabe gesagt. Damals dachte ich mir wenn man jemanden erzählt dass man den Allrad mit dem Scheibenwischer steuern kann rufen sie die Männer mit dem weißen Kittel :D:D:D
 

Mazzger5CX

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Das hatte mir in der Tat der Verkäufer bei der Fahrzeugübergabe gesagt. Damals dachte ich mir wenn man jemanden erzählt dass man den Allrad mit dem Scheibenwischer steuern kann rufen sie die Männer mit dem weißen Kittel :D:D:D

:D ja in der Tat. Bin jetzt aber nicht sicher ob es davon irgendwas in BA steht, oder doch? Habe ja den Wagen nicht mehr, samt den schlauen Buch.

Möchte es jetzt aber mit der Hauptthema zusammen knüpfen: also die vorgezogene Ölwechsel wird, wie schon längst im allgemeinen bekannt ist, durch viele Faktoren zum Leben gerufen, wie z.B. sehr viele Kaltstarts, regelmäßige Kurzstrecken-Betrieb (oft das der Motor nie betriebswarm wird), Anzahl der DPF-Regenerationen und dessen vorzeitige Unterbrechungen und s.w. Da glaube ich, dass der ständig in Spannung, wenn auch nur minimal, stehende Allradantrieb nicht nur auf Verbrauch zurück schlägt, sondern wird vom Rechner auch mit berücksichtigt. Da "denkt" er wohl unbeirrt das das Auto sich sehr oft im erschwerten Fahrbetrieb befinde, was auch der Grund für Steuergerät ist, ein zusätzlicher Hacken mit Punkteabzug für Haltbarkeit des Öls einzusätzen...

Ist ja Irre oder?! Aber so wird es, meiner Vermutung nach, im schlimmsten Fall, auch wenn Öl-Pegel noch nicht die kritische Marke erreicht hat, schon nach 10-12 tkm die Meldung "Öl verschlissen" (oder ähnliches) aufm Display erscheinen, was denkt Ihr? Ich meine ja, das viele ab ersten Tag fahren ihr Auto mit allem was automatisch funktioniert - Licht, Klima, Media, Scheibenwischer - eingeschaltet und, ist ja auch nicht verboten, lassen alles AN, sogar beim längeren Stillstand des Autos.

Also das ist keine Behauptung, nur reine Vermutung von mir. Denn nach den Jahren mit Mazda habe ich immer noch Gefühl das ich mein Auto nicht zu 100% kannte :rolleyes:. Aber die Betroffenen können es checken ob da Zusammenhang gibt: nach dem Ölwechsel den Auto-Modi für Scheibenwischer möglichst seltener benutzen. Wenn es was bringt kann man Mazda sogar verklagen;) wegen unzureichenden Informationen, sogar "Fake News" anlässlich 20 tkm regulären Öl-Service :cool::D:D:D
 
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