Diesel: Ölverdünnung und vorgezogene Ölwechsel

webster

Mitglied
Auch die Ansätze stehen alle schon mehrfach in dem Thread....
Nur leider bringen die bei einigen nichts. Keine Kurzstrecken, Regeneration zu Ende laufen lassen, das beachte ich ja alles. Trotzdem bekomme ich alle 12000km einen kostenlosen Ölwechsel:rolleyes: Warum haben einige Probleme mit der Ölverdünnung, andere wiederum nicht. Liegt es am Fahrer oder am Auto, das ist doch die Frage.

Gruß
Webster
 

HH CX-5

Mitglied
Zudem ist das hier eben ein Forum, in dem eben jeder seine Erfahrungen, Bedenken, Vermutungen etc. veröffentlichen kann, durchaus in der Hoffnung, Lösungsansätze präsentiert zu bekommen bzw. ggfs. mit diesen Hinweisen zu einer möglichen Lösung beizutragen.
Wen das stört, der sollte dieses Thema einfach ignorieren...zumal dann, wenn er selber von der Ölvermehrung nicht betroffen ist.
Selbstverständlich! Was mich nur ein wenig stört, ist, dass hier ständig und immer wieder vermeintliche Lösungen und Tipps propagiert werden (Kurzstrecken vermeiden, Regenerationen zu Ende fahren, anderes Öl einfüllen ...), ohne dass es auch nur den entferntesten Hinweis darauf gibt, dass diese Maßnahmen tatsächlich etwas an der Problematik ändern.

Und hier hilft michels Aufzählung meiner Meinung nach durchaus weiter, indem sie aufzeigt, dass Leute diese Meldung bekommen oder auch nicht bekommen, unabhängig davon, ob sie Kurzstrecken meiden, Regenerationen zu Ende fahren usw. usf. Es ist sicherlich niemandem damit geholfen, diese Mythen alle drei Seiten wieder von Neuem zu lesen. Darauf zielten meine Beiträge in diesem Thread, insbesondere mein letzter, ab.

Jeder kann und soll seine Meinungen hier äußern dürfen, keine Frage, aber wenn ich einige Beiträge oder die allgemeine Entwicklung eines Threads für nicht hilfreich erachte, darf ich das auch kundtun, oder? Und wenn ich hier lese, dass Leute sich aufgrund dieses Threads bemüßigt fühlen, nach jeder Fahrt den Ölstand zu checken und sich wegen jeden Millimeters auf oder ab Sorgen zu machen, dass der Motor kaputt geht (obwohl hier noch von keinem Motorschaden durch Ölverdünnung berichtet wurde), dass (wahrscheinlich) unnötig Zeit und Sprit verbrannt werden, um Regenerationen zu Ende zu fahren, ja dass sogar Kaufentscheidungen wegen dieses Themas in Frage gestellt werden, dann, finde ich, läuft hier etwas schief. Darauf hinzuweisen, auch mit den Mitteln der Ironie und des Sarkasmus, halte ich für legitim.

Was meine eigene Betroffenheit bei diesem Thema angeht (*räusper* da spricht der Richtige *räusper*;)), habe ich immer betont, dass ich bis jetzt nicht von Ölverdünnung betroffen bin. Das kann sich morgen ändern, mein Auto ist ja nicht immun dagegen, und dann werde ich mich ärgern und hier nach Hilfe suchen, aber nur immer wieder dieselben Vermutungen und Spekulationen lesen, die mich nicht wirklich weiter bringen. Da schließt sich der Kreis. :rolleyes:
 

schneck01

Mitglied
Selbstverständlich! Was mich nur ein wenig stört, ist, dass hier ständig und immer wieder vermeintliche Lösungen und Tipps propagiert werden (Kurzstrecken vermeiden, Regenerationen zu Ende fahren, anderes Öl einfüllen ...), ohne dass es auch nur den entferntesten Hinweis darauf gibt, dass diese Maßnahmen tatsächlich etwas an der Problematik ändern.:

Die Ölverdünnung ist konzeptionsbedingt und du wirst dabei in der laufenden Serie nichts ändern können. Solange die DPF-Regeneration über Einspritzen von mehr Sprit über die normalen Düsen realisiert wird, läuft diese Zusatzeinspritzung über den Brennraum ab und dabei geht unverbrannter Sprit ins Öl. Beim Einen mehr und beim Anderen weniger. Eine wirkliche Verbesserung oder Lösung hierzu kann nur ein "großer Wurf" bringen, wenn z.B. die DPF-Regeneration über eine separate Kraftstoffeinspritzung direkt vor dem DPF realisiert würde. Das bedeutet aber konstruktive Änderung, deutliche Mehrkosten und das Wollen der Verantwortlichen.
Ob sich an so etwas jedoch, unter den Bedingungen der momentanen Dieseldiskussion, überhaupt noch jemand heranwagt, bezweifle ich. Zur Zeit sieht es eher nach einem mittelfristigen Tod der Dieselmotoren im PKW-Segment aus.
Erinnert zwar ein wenig an die Hexenverbrennung des Mittelalters ist aber momentaner Livestyle.
 

Desaster

Mitglied
Die Ölverdünnung ist konzeptionsbedingt und du wirst dabei in der laufenden Serie nichts ändern können. Solange die DPF-Regeneration über Einspritzen von mehr Sprit über die normalen Düsen realisiert wird, läuft diese Zusatzeinspritzung über den Brennraum ab und dabei geht unverbrannter Sprit ins Öl. Beim Einen mehr und beim Anderen weniger. Eine wirkliche Verbesserung oder Lösung hierzu kann nur ein "großer Wurf" bringen, wenn z.B. die DPF-Regeneration über eine separate Kraftstoffeinspritzung direkt vor dem DPF realisiert würde.

Hallo,
dieser Einschätzung kann ich nicht zustimmen.
Ich fahre derzeit einen Mitsubishi ASX 1.8 DI-D, der in gleicher Weise, nämlich durch späte Nacheinspritzung von Kraftstoff, die für die DPF-Regeneration nötige Temperatur im DPF generiert.
Es gab auch beim ASX ab Serienstart 2010 einige wenige Fälle von Ölvermehrung, mein Fahrzeug (Bj. 2011) war bisher nicht davon betroffen.
Offenbar hat es Mitsubishi über Updates der Motorsteuerung geschafft, die Anzahl der davon betroffenen Fahrzeuge zu vermindern bzw. das Problem sogar ganz zu vermeiden, da ab Modelljahr 2013 kaum noch solche Probleme bekannt wurden.
Es geht also.....!
Gruss
Desaster
 

metrich

Mitglied
Das Prinzip der DPF-Reinigung ist zwar wohl vergleichbar, ein EURO6-Motor reinigt aber häufiger. Anscheinend ist der Partikelfilter feiner.
Mit häufigeren Regeneration muss zwangsläufig auch das Risiko einer Ölverdünnung steigen.

Viele Grüße
Matthias

P.S.: Ein anderer Wagen in unserer Familie regeneriert z.B. alle 450km (EURO5).
 

Desaster

Mitglied
Ölvermehrung

Hallo,
richtig, die Intervalle sind bei mir auch meist länger.
Es sind bisher Intervalle zwischen 200 und 480 Km aufgetreten, je nach Nutzung (AB, Stadt, Kurzstrecke, Langstrecke).
Auch beim 200er-Intervall keine Ölvermehrung.
Gruss
Desaster
 

Raver4

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.2 D AWD
Es ist wie schon einige vor mir erklärt haben schon nicht mehr schön, dass immer wieder das gleiche Theme neu aufgerollt wird. Ich selber fahre meinen seit 2012, also einer mit der ersten Diesel mit 175 PS und habe noch nie in irgendeiner Weise je eine Erhöhung bei meinem Ölstab feststellen müssen. Ich bin "Nur" kurzstrecken Fahrer von ca. 10 km und werde es auch bleiben. Ich habe sogar festgestellt das seit meinem letzten KD der Verbrauch scheinbar herunter gegangen ist. Hier wurde auch ein neues Update aufgespielt, aber leider weis ich nicht welches das ist und war.
Mir zeigt die Anzeige im Moment ca. 6,6 Ltr. an bei Temperaturen im Moment von 8°. Mir ist bekannt das diese Anzeige sowieso nie stimmt, sodass ich beim letzen Tanken einen Durchschnitt v. genau 6,97 Ltr. hatte. Ich habe schon öfters hier in diesem Forum geschrieben, dass ich auch öfters mal einen etwas kleineren Gang wähle und längere Zeit damit fahre soweit es mir möglich ist. Leider muß ich auch auf die Geschw. achten, da man hier in letzter Zeit mit Blitzern förmlich aufrüstet und es kommen immer noch welche dazu. Was spricht dagegen mal bei 80km/h statt den 5. Gang mal den 4.Gang nimmt. Man sollte mal die Anzeige mit beachten was die einem anzeigt beim Verrauch.
Ich fahre den CX5 Diesel weil er mir Spass macht zu fahren statt wie hier einige immer
sagen bei Kurzstrecken nur Benziner. Das ist in meinen Augen Quatsch, man soll das fahren was einem Spass macht. Und da ist beim CX5 nur der Diesel für mich der Richtige.
Hoffentlich habe ich jetzt hier wieder keine verärgert. sollte nächstes Jahr der neue rauskommen, der wird wieder als Diesel gekauft mit 175 PS.
 

kanzler50

Mitglied
:) Mal etwas Beruhigendes :rolleyes:
Ich hatte auch noch Nie damit Probleme, muss aber 4000 km früher
zur Inspektion wechens meines NockenwellenDesasters:eek:, hab ja damals den
kostenlosen Ölwechsel gleich genutzt :eek: Vor kurzem, zum Räderwechsel,
hab ich die bevorstehende 120ger Inspektion angesprochen, wegen Terminproblem
hat der Meister einfachsomal den BC zurückgesetzt, natürlich mit meinem Einverständnis,
da ich nur Sonnabends kann :) Ich bin also 22000 km gefahren Ohne Probleme :cool:
Das Öl sah sogar noch recht gut aus, nix verrußt und der Ölstand war auch OK :cool:
Unser michel hats perfekt ausgedrückt :eek:
Gruß Thomas
 

Blackbeauty

Mitglied
Hallo,
richtig, die Intervalle sind bei mir auch meist länger.
Es sind bisher Intervalle zwischen 200 und 480 Km aufgetreten, je nach Nutzung (AB, Stadt, Kurzstrecke, Langstrecke).
Auch beim 200er-Intervall keine Ölvermehrung.
Gruss
Desaster

Da wirst du wohl einen übersehen haben, (bei uns zwischen 200 und 250) oder es ist bei deinem Fahrzeug anders als beim CX5 um den es hier eigentlich geht!
 

HH CX-5

Mitglied
Was spricht dagegen mal bei 80km/h statt den 5. Gang mal den 4.Gang nimmt.
Vermutlich gar nichts. Ich fahre bei 80 km/h meist schon im 6. Gang (wenn ich nicht gerade beschleunige) und habe einen Durchschnittsverbrauch über alles von 6,9 l/100 km (Spritmonitor). Viele Wege führen nach Rom. An der vorhandenen oder eben nicht vorhandenen Ölverdünnung ändert das wahrscheinlich aber auch nichts. ;)
 

michel

Mitglied
Hab mich beim CX5 noch nie um Gänge gekümmert, das macht stattdessen eine Einrichtung namens Automatikgetriebe für mich. Man muss unwichtige Dinge auch mal delegieren können :p:p:p
 

Desaster

Mitglied
Ölvermehrung bei später Nacheinspritzung

Nomen est omen.....

Hauptsache er hat mal wieder mitgeblubbert, asx interessiert hier keine Sau, bleibt wohl nur der Weg zum Frisör:cool:

Hallo,
Dein Niveau läßt leider stark zu wünschen übrig.....!
Und Niveau ist keine Handcreme.....:cool:
Es ging um das Prinzip der DPF-Regeneration, anscheinend verstehst Du auch diesen Zusammenhang nicht, wie üblich....!
Desaster
 

Raver4

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.2 D AWD
HH-CX5
muß ich dir sagen, fahre weiter so, vielleicht erwischt es dich auch mal so untertourig zu fahren. Man kann es so, aber wo man Berge hat und nicht so eben ist wie in HH und Umgebung ist es in meinen Augen eine Quelerei für den Motor. Jetzt werden einige sagen die Motoren müssen das können, stimmt, aber nicht in diesem mase so zu fahren mit 80 km/h. und 6. Gang. Vielleicht geht es auch darum Diesel zu sparen um sagen zu können meiner braucht nur 6,5 od. 6,9 Ltr. Ich kenne etwas die Gegend von HH, war gerade im Sept. da und es war mein 3. Besuch in HH anschließend auch in Rostock.
 

karlipe

Mitglied

Off-Topic:
Nur getroffene Hunde bellen ständig.....
Aber lassen wir das, trotz der unendlich vielen Hinweise von verschiedenen Seiten, scheint keine Einsicht möglich.


Zum Rest sag ich mal besser nix :) Müßte ja sonst nach ganz tief unten rufen..... ;)

anscheinend verstehst Du auch diesen Zusammenhang nicht, wie üblich....!

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;)
 
Zuletzt bearbeitet:

HH CX-5

Mitglied
HH-CX5
muß ich dir sagen, fahre weiter so, vielleicht erwischt es dich auch mal so untertourig zu fahren. Man kann es so, aber wo man Berge hat und nicht so eben ist wie in HH und Umgebung ist es in meinen Augen eine Quelerei für den Motor. Jetzt werden einige sagen die Motoren müssen das können, stimmt, aber nicht in diesem mase so zu fahren mit 80 km/h. und 6. Gang. Vielleicht geht es auch darum Diesel zu sparen um sagen zu können meiner braucht nur 6,5 od. 6,9 Ltr. Ich kenne etwas die Gegend von HH, war gerade im Sept. da und es war mein 3. Besuch in HH anschließend auch in Rostock.
Hä? Du hattest angedeutet, dass man bei 80 km/h im 4. oder 5. Gang anscheinend weniger verbraucht. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass man bei einer eher niedrig-(nicht unter-)tourigen Fahrweise auch nicht besonders viel verbraucht. Und ja, ich habe schon ein Interesse daran, nicht mehr Sprit zu verbrennen als nötig.

Das mit dem 6. Gang bei 80 km/h (wie auch von der Ganganzeige empfohlen) gilt natürlich für eine ebene Strecke und nicht bei starker Beschleunigung. Vielen Dank für die Hinweise, aber Autofahren kann ich schon länger und trotz meines Wohnorts auch in bergigen Gegenden. Und nein, ich quäle mein Auto nicht, dazu hab ich es viel zu lieb. ;)

Magst du noch kurz verraten, was das alles mit dem Problem der Ölverdünnung zu tun haben soll?
 
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