@Jan-HH,
und sich dann einen Rechtsanwalt nehmen und vor Gericht gehen um sein Geld zurück zu bekommen (mußt ja erstmal wieder in Vorkasse und die deutschen Gerichte brauchen für sowas Monate oder sogar Jahre, und vor allem, wie du sagst : Das muss man dann durchziehen, sonst bleibst du auf den Kosten sitzen !). Darauf rechnen solche Händler doch um den Kunden weich zu kochen und mit Ihrer Art durchzukommen !
Einen Rechtsanwalt wegen eine solchem Kiki-Fall? Nicht im ernst, oder? Was soll das denn für ein Händler sein, bei dem das notwendig wäre? Ambulanter Fähnchenhändler ohne feste Anschrift?
Zunächst bin ich beim Thema Autokauf nicht auf dem Kriegspfad mit dem Feindbild "Händler" unterwegs, die nur eines im Sinn haben: "Wie kann ich den Kunden betrügen?"
Das ist nämlich nicht die Realität und wer das anders sieht, fährt buchstäblich ganz schnell mal an die Wand.
Wenn ich ein KFZ vorab bezahlen würde und es käme bei Lieferung zu berechtigten Gründen, das KFZ nicht zu übernehmen, dann ist ganz sicher kein Rechtsanwalt notwendig, damit ich mein Geld spätestens am folgenden Tag wieder auf meinem Konto habe. Dazu muß ich noch nicht einmal laut werden.
Allerdings, dass muss man natürlich auch erwähnen, suche ich mir ganz genau aus, mit wem ich Geschäfte mache und sch****e auf ein paar EURO Rabatt, wenn ich persönlich keinen guten Eindruck habe - und das geht ganz schnell.
Die angeführten Fälle wie "auf dem Weg von der Halle zum Parkplatz verunfallt" sind noch nicht einmal im Promille-Bereich zu finden - und wenn ein Händler solche ein Auto dann als neu verkauft, dann ist das mehr als ein schwarzes Schaf.
Der deutsche Verbrauchermichel ist durch den Verbraucherschutz so umfassend geschützt, dass man meinen könnte, deutsche Endverbraucher sind nahe der debilen Geschäftsuntüchtigkeit angesiedelt (mag ja oftmals auch so sein, vermute ich).
Konkret: Mich würde wirklich interessieren, wieso nimmt man denn ein solches Fahrzeug ab und lässt die Karre nicht stehen? Nur wegen der Vorab-Überweisung?