Diesel gegen Benziner tauschen

larsausbernau

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würde ohne AWD und AT vermutlich 1,5 - 2 Liter weniger verbrauchen.
Ich glaube eher nicht, dass bei den modernen Automatikgetrieben ein Mehrverbrauch einher geht. Manuell gibt es sechs Gänge, dass hat die Automatik auch. Sie schaltet "intelligent" und lernt das Fahrverhalten des Nutzers. Im Zusammenwirken von Automatik, Tempomat etc. führt das bei mir zu überwiegend gleichmäßigerem Tempo und damit bei rd. 51.000 km, auch WoWa und Stadt (Berlin) zu 8,2 l Durchschnittsverbrauch (BC).

Frank-Kurt: Die Anhängelast beträgt zumindestens beim Benziner G194 2,0 t. Meines Wissens darf der Diesel auch keine 2,3 t regulär ziehen?
 

Kirsch-Takumi

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2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD
Das kommt ganz darauf an. Es gibt leichte, moderne Doppelkuppler mit vielen Schaltstufen, die nicht mehr verbrauchen als ein Schalter und auch noch schneller beschleunigen (Porsche). Der gute alte Sechstufen-Wandler im CX5 wird sich aber etwas mehr Sprit reinpfeiffen. Das glaube ich schon. Die Frage ist da eher: Hat er sich's verdient? Ich denke schon. Zu dem Auto und der Charakteristik des Wagens passt das weich schaltende Ding einfach.
 

Marderfreund

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2. (seit 2017)
Motor
2.0 G
> Frank-Kurt: Die Anhängelast beträgt zumindestens beim Benziner G194 2,0 t.
> Meines Wissens darf der Diesel auch keine 2,3 t

Ob er eine Eintragung/Abnahme hat, möchte ich jetzt nicht fragen. Wäre jedoch interessant für ähnliche Fälle.

> Es gibt leichte, moderne Doppelkuppler mit vielen Schaltstufen,
Ob die länger halten, bei dieser Hänger-Belastung? Habe ich noch Zweifel.
 

Papa Daf

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2. (seit 2017)
Motor
2.5 G
Hallo,
ich gebe meinen Beweggrund an warum ich einen 2.5 er CX 5 Automatik habe. Weil ich musste auch die wehleidigen Blicke ertragen weil ich trotz Caravan keinen Diesel gekauft habe. 12-14000 Jahresleistung.
Ich habe einen 1500 Kg Caravan, den habe ich mit einem Eclipse Cross mit CVT-Getriebe gefahren. 1.5er Motor mit 184 Ps, geile Zugmaschine.
Die Steigungen Richtung Ostsee immer mit Bravour gemeistert. 11,5 L / 100 .
Weil meine Frau nicht mehr täglich Arbeiten musste und dann nur noch zum einkaufen , Arzt und was weiß ich noch inne Stadt machen.
Da schmerzt jeder Motorstart.
Da habe ich den Outlander als Phev gekauft, passt für 80% der Fahrten immer zum elektrisch fahren immer. Auch der grössere Koffferraum war ein Argument, wegen Rollator. Ausserdem war er für 1500 Kg ziehen ausgelegt.
Er war aber nicht mehr wirklich sparsam wenn man 120 fahren möchte, ausserdem war die Art wie das System in sich arbeitete mit ziehen nicht immer gut. Solang man 90-95 gefahren ist kam auch genug Strom um die Akkuladung hoch zu halten.
Sie ist nämlich wichtig, der Phev hat so ein 1 Ganggetriebe, da wurde der Benzinmotor, wenn er gebraucht wird, erst ab ca. 65 eingelegt.
Vorher machten es die E-Motoren. Waren die Akkus leer musste der Motor 5-5500 umin drehen um die E-Motoren mit Strom zu versorgen und erst ab 70 war der direkte Kraftschluss vorhanden und dann wurde es ruhiger, und dann lief es aber auch.
Also oft im Srtau stehen, oder am Berg anfahren war dann Mist, Sauerland war schon teilweise echt Aktion.
Ok, Strom fahren ist nun aus, also ist meine Stromrechnung ca 70 Euro kleiner im Monat, lege ich nun beim SPrit dabei.
Es gab auch Monate wo ich nicht getankt habe. Und etwas Solarstrom gab es auch dazu, ging nicht alles ins Netz.
Wartung wird wohl wieder günstiger ausfallen, hoffe ich, PHEV ist nicht günstig. Versicherung Diesel ist auch teurer, dann Diesel ist mir zu sensibel,
Injektoren, AGR, DPF ,das lässt einen nur gruseln wenn man es liest. Wenn ich da an meinen ollen Strich 8 denke, da war Rost das grösste Problem.
Und dieses mit mindestens 500 k auf der Uhr.
Der Spritpreis beim Diesel ist auch kein Lockangebot mehr, und dieses bei einem Verbrauchsunterschied von einem Liter. das hole ich locker über die KFZ-Steuer zurück.
Und wenn ich nun den Caravan ziehen muss, der Diesel liegt bestimmt auch nicht güngster im Verbrauch, bis 12 l beim Benziner gelesen.
Das ist nun mal so im Urlaub, wenn man was haben will, muss man zahlen.
Hätte der RAV 4 PHEV 1800kg ziehen dürfen wäre er meiner geworden, das Antriebskonzept ist anders, wäre er sofort meiner geworden.

Deshalb habe ich einen 2.5. CX
ohne Caravan würde auch ein Zoereicht, zum stinken den Polestar 2 :)

Würde ich nichts ziehen
 

LurchiBW

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Wenn man bei Spritmonitor nachschaut, dann liegt der Mehrverbrauch beim Automatikgetriebe beim 2.0/160 PS bei 0,5 bis 0,6 l/100 km. Für den 2.5er gibt es keinen Vergleich, da der ja immer AT hat, dürfte aber auch in dem Range liegen. Bei einer Jahresfahrleistung von 15 tkm pro Jahr sind das Sprit-Mehrkosten von 150*0,55*1,70 € = 140 €, bei Gesamt-Spritkosten von 150x8*1,70 € = 2040 €.
Ich würde nie im Leben mehr ein Auto mit Schaltgetriebe fahren wollen, der Komfortgewinn ist einfach nicht mit Geld aufzuwiegen. Und man muss bedenken, dass man beim CX-5 noch einen klassischen Wandler-Automat bekommt, der in dieser Preisklasse eigentlich so gut wie ausgestorben ist.
Ich bin schon verschiedene Direktschaltgetriebe gefahren (Ford Powershift, VW DSG), die wären für mich alles nur 2., wenn nicht sogar 3. Wahl. Gerade beim absolut mühelosen Rangieren und geschmeidigen Anfahren ist der (quasi verschleißfreie) Hydraulik-Wandler ungeschlagen. Und in puncto Eignung für Gespannbetrieb ist die Wandler-Automatik mit einer Drehmomentüberhöhung bis 3:1 eine absolute Empfehlung.
 

Tim_GL

Mitglied
Motor
2.5 G
Eine Schwachstelle der DSG Getriebe ist das Anfahren, gerade mit Anhänger oder starker Steigerung verschleißen die Lamellenkupplungen, irgendwann rutschen die Gänge durch, das Öl verschmutzt zunehmend weil die Kupplung im Öl liegt und wenn das Getriebe nicht regelmäßig Gespült wird geht es irgendwann kaputt. Das Zweimassenschwungrad ist auch ein großes Problem oft deutlich vor 100.000km, gerade beim VAG Konzern.
Bei einem Wandlergetriebe fährt man nehezu verschleißfrei an und der Gangwechsel geht mittels Kupplungen (bzw Bremsen) für die entsprechenden Planetenradsätzen. Diese können zwar verschleißen, ich hab aber noch keinen Defekt beobachten können. Ich empfehle bei ca 100 tausend Kilometer eine Getriebeölspülung und man hat in der Regel das ganze Autoleben lang keine Probleme mit dem Automatikgetriebe.
Ich hatte mal ein defektes Differential im Automatikgetriebe was sich durch Jaul- bzw Pfeifgeräusche bemerkbar gemacht hat, da gehe ich aber von einem Produktions-, bzw Materialfehler aus.
Durch den Wandlerverlust beim Anfahren (danach greift eine so genannte Wandlerüberbrückungskupplung) hat man einen geringen Mehrverbrauch, den ich aber für vernachlässigbar halte.
 

Zebolon cx 5

Mitglied
Diese Zahlen sind aber sicher aus deinem Geburtsjahr, heute schalten Automatikgetriebe effizienter als der Fahrer es kann, beim Allrad verhält es sich ähnlich, es sei denn man nimmt noch einen Niva als Vergleich, dann wäre ich bei dir. ;)
Infos aus deinem Geburtsjahr: 😂
Automatik oder Handschaltung: Was ist sparsamer?
 
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