G160 Motor.

[Onkel Geri]

Hallo.

Habe mir vor kurzen einen CX5 G160 mit ca. 110.000km gekauft. Er fährt sich so ganz Ordentlich. Es leuchtet auch kein Fehler auf. Nur mir ist aufgefallen, das er über 4000Umdr. etwas gequält wirkt. Der Motor sollte doch die größte Leistung bei 6.000Umdr. haben. Ist das Normal? Motor Modus Einstellungen gibt es doch beim 2018er CX5 Nicht?

Meinen Mazda Motor ist das Gegenteil von meinem E30er 325i Motor. Beim BMW fängt das Leben vom Motor erst ab ca. 3500Umdr. an und dreht locker in den Begrenzer .

Mfg. Geri

 

[Blues]

Das ist beim G 160 etwas anders als beim 325i. Meiner (Bj. 2016) hat in der Schaltkulisse einen Umschalter zwischen Sport- und Eco-Modus. Voreingestellt ist Eco. Während beim Sport-Modus die Schaltvorgänge des ATG bei guten 3.000 U/min erfolgen, ist das im Eco-Modus bei knapp 2.000 U/min. Eco reicht aber für die Stadt gut aus (da die anderen ja kaum von der Ampel wegkommen und sicher erst mal überlegen müssen, was denn der Wechsel von rot auf grün wohl zu bedeuten haben könnte...).

 

[Onkel Geri]

Habe vorhin eine Probefahrt Bergauf mit ca. 10% Steigung gemacht. Da verhält sich der Motor anders. Da dreht er ruhig hoch und zieht wie Normaler Motor.
Also wird mit dem Motor alles stimmen. (Für mich ist er halt ein Rentner Auto )

Ich wusste vorm Kauf schon, das der CX 5 G160 nicht zu den Sportwagen gehört. Aber sehr zu verlässlich ist und wenig Verbrauchen soll, was mir wichtiger ist.

Mfg. Geri

 

[Iceland46]

Der Motor ist eben eine lahme Krücke, aber man gewöhnt sich daran. Ganz unten hat er genug Drehmoment, mit zurückschalten kommt man durch den mittleren Bereich ( da ist sonst tote Zone) und oben raus geht's wieder halbwegs.

Ich bin vom Diesel mit den 210 D-Luft PS umgestiegen, da waren schon ein paar Kilometer Eingewöhnung notwendig...

Hab aber auch jetzt beim Benziner die D-Luft aufgespielt samt Gaspedal Tuning, damit wird es etwas besser.

Aber ich hab mich jetzt inzwischen echt umgestellt, bis 120 läuft er echt ruhig, darüber ist das Drehzahlniveau etwas hoch was dann auch die Lautstärke in die Höhe treibt, dafür kein Dilemma mehr mit den ganzen Kurzstrecken, passt schon.

Schöne Grüße!

 

[scuba.duck]

Hi Geri,

Der Vorteil beim G160 ist, dass einem sein 325er wieder spritzig vorkommt ;-)
Meiner ist aber ein E46...

Ansonsten wie Du sagts, Dauerläufer (hoffentlich), angebundene Kuh (sicher)
Man gewöhnt sich dran und in Warheit reicht es locker für 80% der Fahrten.

Lg
Thorsten

 

[Zebolon cx 5]

ihr könnt doch mal bei @bigi1983 nachfragen was beim G160 möglich ist, mir persönlich reicht mein G165 mit seiner Leistung.
Link zur D-Luft: https://www.d-luft.de/benzin
Im Anhang zum vergleichen G160 / G165 KE zu KF

 

[Onkel Geri]

Mir reicht auch die Leistung. ist doch egal bei unseren Verkehr, ob ich von Null auf 100 eine Sekunde schneller oder langsamer bin. Viel mehr werden die 15 Ps. nicht bringen. dachte nur Anfangs das mit meinem Motor was nicht stimmt. (Da er nicht so drehwillig ist wie mein BMW Motor.)

Hauptsache mein Mazda läuft problemlos und verbraucht nicht viel.

Mfg. Geri

 

[scuba.duck]

So sehe ich das auch, wegen 5 PS an der Sofware rumschrauben will ich nicht.
Ausnahme beim G120 der eigentlich ein G160 ist und damit quasi nur "aufgemacht" wird.

Der Wagen hat halt ein ganz anderes Motorkonzept als man es von früher gewohnt ist.
Etwas mehr Bums wäre schon schön, aber dafür die ganzen Dieselprobleme kaufen... nein, das hatte ich schon
Den 194PS Benziner gabs leider in meiner Preisklasse noch nicht.

Lg
Thorsten

 

[Blues]

...Der Wagen hat halt ein ganz anderes Motorkonzept als man es von früher gewohnt ist.

Finde ich eher nicht, sondern er hat imho ein klassisches »konservatives« Konzept, nämlich Hubraum und Verzicht auf Aufladung. Wenn man früher einem Motor »mehr Leben« einhauchen wollte, gab es immer denselben Weg: die Einlaßseite verbessern (Ventile, Nockenwelle, Steuerzeiten, Kompression, Vergaser) und die Auslaßseite optimieren (Ventile, Nockenwelle, Steuerzeiten, »freier« Abfluß der Gase). Geht heute nur noch begrenzt, vor allem wg. Luftreinhaltung etc., aber einiges kann man immer noch machen (z.B. Kompression, Verbrennung optimieren mit Zündzeitpunktanpassung). Und den Weg ging Mazda beim G 160/165 - deswegen sind das auch unproblematishe Motoren mit langer Haltbarkeit (bei vernünftiger Pflege).
Statt dessen setzen die Konstrukteure auf Hubraum Downsizing, gepaart mit Turboladern (evtl. sogar mehrere). Das führt dann regelmäßig zu Problemen.

 

[Onkel Geri]

Wenn man früher einem Motor »mehr Leben« einhauchen wollte, gab es immer denselben Weg: die Einlaßseite verbessern (Ventile, Nockenwelle, Steuerzeiten, Kompression, Vergaser) und die Auslaßseite optimieren (Ventile, Nockenwelle, Steuerzeiten, »freier« Abfluß der Gase).

Den Hubraum erhöhen hast noch vergessen.....


Kenn die Mazda Motoren nicht. Aber Vielleicht geht es da auch so wie im BMW Regal, das man mit einer anderen Kurbelwelle und kürzeren Pleuels ganz einfach den Hub erhöhen kann.

 

[Blues]

Hubraum ist durch nichts zu ersetzen ... außer durch mehr Hubraum. Gilt immer noch, wurde bisher nicht widerlegt.....
Im übrigen hat sich die Kombination »2 l Hubraum, vier Zylinder« in der Vergangenheit sehr bewährt. Mehr Hubraum macht die Kolben schwerer (bei vier Zylindern), es wird dann suboptimal. Weniger Hubraum verschenkt Potenzial. Baut man da einen Turbolader dran, hat man zwar ordentlich mehr Bumms, aber ein Zusatzteil, das gerne mal kaputt gehen kann (die Dieselfraktion weiß, wovon ich rede).
Abschließend: die Kombination wie beim G160 Motor ist schon für den Alttagsbetrieb sehr gut. Das Konzept ist zwar konservativ, aber es führt zu Motoren (Benziner), die völlig unproblematisch sind.

 

[Edelfisch]

...wenn man genug Platz hat, macht man den Motor einfach 50% länger und hat den 3l Sechszylinder.
So etwa habe ich das im 28 Jahre alten BMW; 2,8l und 193PS. Sparsam, kräftig und haltbar.
Hat aber erst 160.000km gelaufen, der G160 in unserem CX5 mittlerweile 256.000km.

Schönen Sonntag
Thomas

 

[Wulli]

...wenn man genug Platz hat, macht man den Motor einfach 50% länger und hat den 3l Sechszylinder.
So etwa habe ich das im 28 Jahre alten BMW; 2,8l und 193PS. Sparsam, kräftig und haltbar.
Hat aber erst 160.000km gelaufen, der G160 in unserem CX5 mittlerweile 256.000km.

Schönen Sonntag
Thomas

....funktioniert aber nur längs eingebaut und mit Heckantrieb.

 

[Onkel Geri]

...wenn man genug Platz hat, macht man den Motor einfach 50% länger und hat den 3l Sechszylinder.
So etwa habe ich das im 28 Jahre alten BMW; 2,8l und 193PS. Sparsam, kräftig und haltbar.
Hat aber erst 160.000km gelaufen, der G160 in unserem CX5 mittlerweile 256.000km.

Schönen Sonntag
Thomas

Bei deinem BMW Motor werden bald die Pleuellager fällig. (~200.000km). Würde ich aber schon früher tauschen.

Mfg. Geri

 

[Onkel Geri]

Sorry. Das mit den Pleuellager betrifft die M20, M50 Motoren bzw. die M Motoren... Also nicht Deinen. Wirklich auskennen du ich mich nur mit dem M20, den ich in meinem Cabrio verbaut habe. ( von der Fa. Kolb Motorsport in Hetzlos Optimiert und Neu aufgebaut.)

 

[Zebolon cx 5]

Sorry. Das mit den Pleuellager betrifft die M20, M50 Motoren bzw. die M Motoren...

und KEINEN CX-5.

 

[MOLLI]

Na ein Glück
(Falsches Forum oder sollen wir den Kollegen aus dem BMW-Forum den Tipp geben, daß sie hier weiterlesen können )

 

[Onkel Geri]

Hallo.

Wegen diverser Motor Probleme habe ich mich für den Mazda G160 Motor Entschieden. Nur kamen mir die 160 Ps. etwas viel für den Motor vor.
ich bin der Meinung, das der in den 1., 2. bzw. 3gang im flachen bei der Beschleunigung die Leistung nicht ganz Frei gibt. denn Bergauf verhält er sich anders. da dreht er viel schöner Hoch über 4000. Umdrehungen.

Mfg. Geri

 

[Blues]

Klingt so, als ob Du einen Automatik fährst (kann ich in Deinem Profil wg. der Einschränkung nicht sehen). Bei einem Automatik wäre das normal, die merkt nämlich, ob der Motor unter Last läuft (also z.B. bergauf) und schaltet dann später, sprich: Motor dreht höher (weil sonst das Absacken der Drehzahl durch die nächsthöhere Gangstufe den Motor in eine zu geringe Drehzahl bringen würde, d.h. er hätte dann im unteren Drehzahlbereich zuwenig Power). Wenn keine besondere Last, also z.B. im flachen Gelände, schaltet er wie voreingestellt, dreht also nicht richtig hoch, sondern beschleunigt gemütlicher. Da gibt´s ürbigens den Umschalter von Eco auf Sport (da schaltet er bei höherer Drehzahl).
Bei einem Schaltgetriebe verstünde ich es nicht: aufs Gaspedal treten, dann dreht er so hoch, wie er kann und wie Sprit da ist. Das wird nur vom Fahrer beeinflußt.

 

[Onkel Geri]

Habe einen Schalter.

Könnte aber sein, das er von meinen Vorbesitzer Rentner Ehepaar, die Nebenbei noch ein Diesel Auto haben ihn so müde eingefahren haben....
Bergauf bringt er ja die Leistung. Deshalb denke ich das der Motor in Ordnung ist... (es wurden auch alle Service in der Mazda Werkstatt gemacht.)

Werde ihn mal öfters auf den Deutschen Autobahnen bewegen.. (Habe bei uns auf der Autobahn den Luft Hunderter.)

Mfg. Geri