Guten Tag zusammen,
ich würde gern kurz meine Erfahrungen zu meinem Mazda CX5 schildern und hoffe auf einen Erfahrungsaustausch und
einen guten Rat zum Neukauf.
Ich habe vor 2 Jahren einen Mazda CX-5, Diesel, Baujahr 2014, Laufleistung 78.000km erworben.
Ich bin Berufspendler, arbeite 500km von meinem Wohnort entfernt und pendel deswegen an 3 von 4 Wochenenden zurück.
Bis September 2021 lief der Mazda ohne Probleme. Dann stand ich mit Fehlerhinweis "Systemcheck erforderlich" an der
Autobahn und habe das Auto zur nächsten Vertragswerkstatt schleppen lassen. Ergebnis der Diagnose: Ölstand zu hoch, es wurde
ein Ölwechsel gemacht. 2 Tage später wieder derselbe Fehlerhinweis, ich habe ihn erneut abschleppen lassen an meinen Heimatort.
Der Mazda- Händler dort stellte das anscheinend übliche Nockenwellen- Problem fest. Eine Kulanzzahlung wurde seitens Mazda
abgelehnt, weil das Auto bei seinem Vorbesitzer einmal (!) nicht zur Inspektion bei einer Vertragswerkstatt war. Kostenpunkt: 4.500€.
2 Wochen später stehe ich auf Geschäftsreise 650km entfernt mit meinem (Lieblings-)Fehlerhinweis "Systemcheck erforderlich"
erneut an der Autobahn. Abgeschleppt zur nächsten Mazda- Werkstatt eröffnete man mir, dass die Ölpumpe defekt ist.
Diese wurde dann bei meinem Mazda- Händler vor Ort gewechselt, aus Kulanz wurden mir die Werkstatt- Kosten erlassen. Die
Ölpumpe hat trotzdem nochmal 200€ gekostet.
Im Februar 2022 zeigt mein Auto mir dann einen Motorschaden an. Nach Rücksprache mit meiner Mazda- Werkstatt ist wieder die
Ölpumpe defekt, Ölwechsel wurde direkt mit erledigt. Auf meine Bitte, die Batterie zu überprüfen, wurde dies laut Rechnung und
Aussage erledigt, war aber ohne Auffälligkeiten. Kostenpunkt insgesamt: 380€.
Anfang März 2022 nun Inspektion und TüV. Aufgrund eines beruflichen Aufenthalts bin ich zu einer Mazda- Werkstatt in einem
anderen Bundesland gefahren. Ergebnis: Batterie ist komplett hinüber plus kleinere Reparaturen und TüV, erneut knapp 500€ Rechnung.
Gestern wurde mein Auto erneut abgeschleppt. Keilriemen auf der Autobahn gerissen, Motor überhitzt. Das volle Programm.
Nun steht er für 1700€ in einer Mazda- Werkstatt und wartet auf Reparatur.
Ich muss mich jetzt doch leider von diesem Auto trennen.
Meine Frage an das Forum: Lohnt es sich, weiter auf Mazda zu setzen? Ist Mazda für meine Laufleistung gemacht? Kann man das guten
Gewissen empfehlen?
Ich schwanke aktuell zwischen "Auf gar keinen Fall, weil die Werkstätten auch keinen guten Eindruck gemacht haben" und "Pech mit einem
Auto kann jeder haben". Insgesamt habe ich den Mazda sehr gerne gefahren, er war aber leider nicht der Zuverlässigste ;-)
Viele Grüße
CoBo
ich würde gern kurz meine Erfahrungen zu meinem Mazda CX5 schildern und hoffe auf einen Erfahrungsaustausch und
einen guten Rat zum Neukauf.
Ich habe vor 2 Jahren einen Mazda CX-5, Diesel, Baujahr 2014, Laufleistung 78.000km erworben.
Ich bin Berufspendler, arbeite 500km von meinem Wohnort entfernt und pendel deswegen an 3 von 4 Wochenenden zurück.
Bis September 2021 lief der Mazda ohne Probleme. Dann stand ich mit Fehlerhinweis "Systemcheck erforderlich" an der
Autobahn und habe das Auto zur nächsten Vertragswerkstatt schleppen lassen. Ergebnis der Diagnose: Ölstand zu hoch, es wurde
ein Ölwechsel gemacht. 2 Tage später wieder derselbe Fehlerhinweis, ich habe ihn erneut abschleppen lassen an meinen Heimatort.
Der Mazda- Händler dort stellte das anscheinend übliche Nockenwellen- Problem fest. Eine Kulanzzahlung wurde seitens Mazda
abgelehnt, weil das Auto bei seinem Vorbesitzer einmal (!) nicht zur Inspektion bei einer Vertragswerkstatt war. Kostenpunkt: 4.500€.
2 Wochen später stehe ich auf Geschäftsreise 650km entfernt mit meinem (Lieblings-)Fehlerhinweis "Systemcheck erforderlich"
erneut an der Autobahn. Abgeschleppt zur nächsten Mazda- Werkstatt eröffnete man mir, dass die Ölpumpe defekt ist.
Diese wurde dann bei meinem Mazda- Händler vor Ort gewechselt, aus Kulanz wurden mir die Werkstatt- Kosten erlassen. Die
Ölpumpe hat trotzdem nochmal 200€ gekostet.
Im Februar 2022 zeigt mein Auto mir dann einen Motorschaden an. Nach Rücksprache mit meiner Mazda- Werkstatt ist wieder die
Ölpumpe defekt, Ölwechsel wurde direkt mit erledigt. Auf meine Bitte, die Batterie zu überprüfen, wurde dies laut Rechnung und
Aussage erledigt, war aber ohne Auffälligkeiten. Kostenpunkt insgesamt: 380€.
Anfang März 2022 nun Inspektion und TüV. Aufgrund eines beruflichen Aufenthalts bin ich zu einer Mazda- Werkstatt in einem
anderen Bundesland gefahren. Ergebnis: Batterie ist komplett hinüber plus kleinere Reparaturen und TüV, erneut knapp 500€ Rechnung.
Gestern wurde mein Auto erneut abgeschleppt. Keilriemen auf der Autobahn gerissen, Motor überhitzt. Das volle Programm.
Nun steht er für 1700€ in einer Mazda- Werkstatt und wartet auf Reparatur.
Ich muss mich jetzt doch leider von diesem Auto trennen.
Meine Frage an das Forum: Lohnt es sich, weiter auf Mazda zu setzen? Ist Mazda für meine Laufleistung gemacht? Kann man das guten
Gewissen empfehlen?
Ich schwanke aktuell zwischen "Auf gar keinen Fall, weil die Werkstätten auch keinen guten Eindruck gemacht haben" und "Pech mit einem
Auto kann jeder haben". Insgesamt habe ich den Mazda sehr gerne gefahren, er war aber leider nicht der Zuverlässigste ;-)
Viele Grüße
CoBo