Diesel: Ölverdünnung und vorgezogene Ölwechsel

Finski

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Ich habe jetzt rund 63.000 km runter und bin zum 2. Mal betroffen. Mich nervt es einfach, die Technik ist nicht ausgereift. Alle 10.000 km Öl wechseln kann wohl auch unter Umweltaspekten keine Lösung sein. Das nervige Brummen beim Regenerieren und der viel zu hohe Verbrauch von rund 8 l auf 100 km (4WD, Automatk) haben mein Vertrauen zu Mazda beschädigt. Ich werde keinen mehr kaufen.

Vielleicht nicht ganz aussagekräftig, aber schau mal in meinen Spritmonitor. Bis dato ca.2500km abgespult, also ich bin sehr zufrieden mit dem Verbrauch.

Oh man, wenn ich das hier so lese, wird mir schon ganz bange und dabei hab ich ihn doch erst zwei Monate und keine 6000km. Hätte ich doch eher zum großen Benziner greifen sollen? Daumen drücken und auf eine gute Werke hoffen


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Lass Dich nicht bange machen, habe sehr lange hier im Forum mitgelesen und dann trotzdem den großen Diesel mit Automatik genommen. :D
Ich habe meine jetzt seit zwei wochen und kann bis jetzt nur sagen: Alles richtig gemacht." :)
 

espace

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Das hängt mit der Anzahl Regenerationen seit dem letzten Oelwechsel zusammen.
 

Mazda23

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....und von der jährlichen Fahrleistung. Ich bring es gerade mal auf 10000 km im Jahr. Hätte ich einen Diesel, würde ich die Warnmeldung auch nie sehen und würde auch behaupten, dass ich von der Ölverdünnung nicht betroffen bin. Es sind doch eher hier die Ausnahmen, die zwischen den Inspektionen die 20000 km ohne Warnmeldung schaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:

HH CX-5

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Das hängt mit der Anzahl Regenerationen seit dem letzten Oelwechsel zusammen.
Interessant, gibt es dazu eine Untersuchung, die das belegt? Bei wie vielen Regs liegt die Grenze?

Es sind doch eher hier die Ausnahmen, die zwischen den Inspektionen die 20000 km ohne Warnmeldung schaffen.
Juchhu, ich bin eine Ausnahme! In den ersten drei Jahren waren es im Schnitt jeweils 16000 km, in diesem Jahr knacke ich die 20000 km. Bis jetzt (!) hatte ich noch keine Warnmeldung. Könnte es nicht vielmehr sein, dass sich hier im Forum die Ausnahmen treffen und ihre (durchaus nervigen und lästigen) Probleme diskutieren, während da draußen zigtausende CX-5-Diesel fröhlich vor sich hin nageln und von Ölverdünnung und vorgezogenen Ölwechseln nicht einmal etwas ahnen? Wir sind hier schon in einer ziemlichen dicken Filterblase.

Nochmal: Ich will das Problem nicht kleinreden. Für Betroffene (und vielleicht bin ich schon morgen der nächste) ist das äußert ärgerlich und bedauerlich, aber der Eindruck, dass praktisch jeder Diesel betroffen sei, und es nur einzelne Ausnahmen gäbe, die halt Glück gehabt hätten, könnte täuschen.

Auch die immer wieder geäußerten Vermutungen zu den Ursachen, warum es manche trifft und andere nicht, sind nichts anderes als das, Vermutungen halt. Könnte sein oder auch nicht. Bislang gibt es meines Wissens keinen Beleg für irgendeine der hier im Raum stehenden vermuteten Ursachen (Kurzstrecke, Reg nicht zu Ende fahren, schlechtes Öl, Anzahl Regs etc. pp.). Deshalb finde ich es etwas problematisch, Vermutungen im Brustton der Überzeugung als Tatsachen darzustellen.

Wollte ich nur (mal wieder) gesagt haben. So, jetzt könnt ihr weiter spekulieren ... ;)
 
Ich hatte bisher noch keine Ölverdünnung. Fahre viel in der Stadt, klein Stadt ab und zu mal etwas weiter weg und hatte noch nie eine Meldung. Mich würde interessieren was für Öl ihr habt. Orginal Mazda Öl und welchen.

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michel

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Das hängt mit der Anzahl Regenerationen seit dem letzten Oelwechsel zusammen.

Was wiederum bedeuten würde, dass die Fahrer mit einem höheren Durchschnittsverbrauch eher betroffen sein müssten als die mit geringem Verbrauch, da die Regeneration ja auch verbrauchsabhängig beginnt. Es werden so viele Faktoren eine Rolle spielen, dass so eine Aussage "Das hängt damit zusammen" oder "das liegt daran" einfach fehl am Platze sind und andere nur wuschig und unsicher machen.

Mal ganz im Ernst, glaubst du nicht, dass zumindest ein einiger der vielen Mazda Ingenieure im Laufe der Jahre auch schon drauf gekommen wäre und man das Problem beseitigt hätte, wenn es so einfach mit einem Satz zu beschreiben wäre :confused:
 

espace

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2.2 D AWD
Genau so ist es. Einer der Ingeneure hat ausgerchnet, nach wieviel Verbrauch eine Reg startfinden muss, ohne das der Filter zugeht. Sein Kollege hat getestet und berechnet, nach wievielel Regenerationen das Mazdaoel so schlecht ist, dass es gewechselt werden sollt. Der Programmierer hat das dann in der Software umgesetzt. So ist es jetzt nun mals, wenn Werte errechnet und nicht gemessen werden.
Da in D höhere Verbräuche gefahren erden als in Japan, Australien, USA usw. reicht bei euch der Grenzwert vielfach nicht bis 20000km.
 

metrich

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wenn das so wäre (siehe Spritmonitor), müsste mein CX-5 auch unter zu starker Ölverdünnung leider, was aber nicht der Fall ist! Ich fahre auch relativ viele Kurzstrecken. Und ich unterbreche auch gnadenlos eine laufende Regeneration.

Grüße
Matthias
 

Der Inschenör

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Hallo espace.

Und woher nimmst Du dies Weisheiten? Hast Du Einblick in die Unterlagen von Mazdas Entwicklungsabteilung.

Ich bin mit dem VFL jedes Jahr zwischen 13.000 und 16.000 km (extreme Kurz- bis Langstrecke, alles dabei) gefahren, insofern habe ich die 20.000 km nie erreicht. Ich gehöre aber nicht gerade zu den extremen Spritsparern. Ich hatte bisher nicht eine Warnmeldung wegen Ölverdünnung und höchstens Mal leicht erhöhte Ölstände, aber immer weit unter dem X.

Wenn es so berechnet würde, wie Du behauptest, wäre der 10.000 km - Ölwechsel ohne Rücksetzen des Systems, wie ihn einige hier wohl machen, völlig sinnlos. Da dann auch das neue Öl beim Überschreiten der Regenerationsanzahl, ggf. nach wenigen Kilometern, schon als "verdünnt" gemeldet würde. Das System weiß ja nichts vom neuen Öl.;)

Auch die 12.000 km / 20.000 Meilen - Hypothese, über die hier immer wieder spekuliert wird, kann ich nicht bestätigen. Die 12.000 km - Schwelle habe ich jedes Jahr überschritten ... und nix ist passiert.

Meines Erachtens sind das alles nur haltlose Spekulationen. Keiner von uns weiß woran es liegt.

Ich bin mal gespannt, wie es bei mir jetzt mit dem FL wird.

Gruß
Stefan
 

HH CX-5

Mitglied
Auf wessen Post beziehst du diese Aussage?
Auf die Posts aller, die Dinge sagen wie: "Es liegt an Kurzstreckenfahrten", "es liegt an nicht zu Ende gefahrenen Regs", "es liegt an der Anzahl der Regs" ... you name it.

Ich habe nichts grundsätzlich gegen Vermutungen und Spekulationen (auch wenn sie nicht wirklich weiterhelfen, sondern eher verwirren), aber es stört mich, wenn unbelegte Behauptungen ohne jede Relativierung quasi als Tatsachen dargestellt werden. Im Prinzip müsste man bei jeder dieser ganzen Behauptungen fragen: Woher weißt du das?
 

HH CX-5

Mitglied
Das steht direkt unter dem Zitat: Die Sache, dass jemand, der 20000 km ohne Fehlermeldung fahren kann, eine Ausnahme sei. Das habe ich bezweifelt, weil in einem Forum typischerweise nur die Probleme besprochen werden, die dann im Vergleich zur Gesamtheit der existierenden CX-5-Diesel überrepräsentiert erscheinen.

Die danach gemachten weiteren Aussagen zu unbelegten Behauptungen waren dann allgemeiner Natur und nicht mehr spezifisch auf dein Zitat bezogen. Hätte ich vielleicht eindeutiger trennen können, aber ich hoffe, jetzt ist es klar.
 

CX-5 User

Mitglied
Fahre nur Langstrecke und hatte trotzdem um die 10% Ölverdünnung, unterbreche fast nie eine Reg, aber die Lampe ging auch nie an. Wechsel nun alle 7500km das Öl, ob ich damit unter 5% Ölverdünnung komme, kann ich in ein paar Tagen mitteilen. Das Mazda Öl bewegt sich am unteren Ende der SAE30 Spezifikation und ich fahre 5W30 Öle am oberen Ende der Spezifikation und ACEA C3, ein "dünneres" Öl spart etwas mehr Sprit. ;) Verbrauche lieber etwas mehr Sprit und schütze den Motor mehr. ;)
 

espace

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1. (2011–17)
Motor
2.2 D AWD
Sorry Leute, ich klinke mich hier aus. Ich habe mich nicht auf die Oelverdünnung bezogen, sondern auf die Meldung des verschlissenen Oels. Der Zusammenhang zu dieser Meldung ist unter anderem und hauptsächlich die Menge der ausgefürten Regenerationen. Wie die Regenerationen im Endeffekt zu Stande kommen ist eine andere Sache.
Ich kann nichts dafür, dass ihr diese Probleme habt und wollte nur helfen. Dass einige dann gleich überreagieren konnte ich nicht ahnen.
 

Ivocel

Mitglied
Ich habe mich nicht auf die Oelverdünnung bezogen, sondern auf die Meldung des verschlissenen Oels. Der Zusammenhang zu dieser Meldung ist unter anderem und hauptsächlich die Menge der ausgefürten Regenerationen.

Woher weißt du dass?

Sämtliche Diesel regenerieren meist so alle 180 - 250 km.... Wenn es die Anzahl wäre, dann müssten alle die Anzeige bekommen, alleine mathematisch wäre das Intervall nicht zu schaffen.
Ebenso wird der Zustand des Öls in flexibel gemessen (beim MZD / FL):

IMG_20161208_155217.jpgreceived_10206984941100323.jpg

Wenn es beim CX-5 NOCH nicht so angezeigt wird, spätestens nach der Meldung wird es so angezeigt, weil der fMH es dann freischalten kann und auch laut TSB soll.
Beim 6er ist es von Werk aus schon ersichtlich.

So stur nach Regenerationen und Counter geht das nämlich nicht bei den Autos ;)
 

webster

Mitglied
Hallo,
ich habe ja schon zweimal einen kostenlosen Ölwechsel bekommen, und zwar immer nach 125000 gefahrenen km. Was ich nur nicht verstehe, das erste Mal war der Ölstand fast unverändert wie nach dem Ölwechsel, also zwischen 'min' und 'max'. Beim zweiten Mal über 'max', aber noch vor dem 'x'. Also hat der Ölverschleiß bzw. die Ölverdünnung doch nichts mit dem tatsächlichen Ölstand zu tun, richtig?
Gruß
Webster
 
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