Additive im Benzin schädlich für den Mazda

romacasa

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Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G
Hallo,

Zitat aus dem Handbuch des CX-5 (Download 3-35):
"Verwenden Sie nur Mazda-Original-Kraftstoffzusätze, weil andernfalls die Abgasreinigungsanlage beschädigt werden kann. Für Einzelheiten wenden Sie sich an einen qualifizierten Fachmann (wir empfehlen einen autorisierten Mazda-Vertragshändler/ Servicepartner)."

Hatte mehrmals bei ARAL das E5 95 Oktan getankt, welches mittlerweile auch mit den Additive durchsetzt ist, das vormals nur Premiumbenzin vorbehalten war. Ist dies nun ein Problem für unseren Mazda?

Und was haltet ihr von Motorvital (so in der Suchmaschine eingeben)?
Ich bin nicht auf "mehr Leistung oder Power" aus, sondern auf den Schutzmechanismus für den Motor, die es bringen soll.

Mit freundlichen Grüßen
Romano Casanova
 

rheingeist

Mitglied
Ich kenn dieses Produkt nicht und wurde von gängigen Prüfinstituten auch nicht geprüft oder getestet. Man kann keine Tests nach lesen jedenfalls find ich keine auf die schnelle.
Ich verwende die Produkte von Lifetime . Da kann man was an Tests finden. Bin damit zufrieden und es wirkt .

Bekanntlich sind und weit verbreitet die von Liqui Moly . Ich schütte wenn ich es für nötig halte nur das hinten Rein was ich kenn und schon gar nicht was ins Öl . Denn wenn sich dort die Ablagerungen oder Verschmutzungen lösen schiebst du das Problem weiter und kannst damit mehr schaden als es nützen soll.
 

Tobi-HN

Mitglied
"Verwenden Sie nur Mazda-Original-Kraftstoffzusätze"
Hatte mehrmals bei ARAL das E5 95 Oktan getankt
Bei den in der Anleitung genannten Additiven geht es nicht um die Additive, die im Treibstoff enthalten sind, sondern um evtl. zusätzliche "Mittelchen" die der eine oder andere mit in den Tank kippt, meist aus Irrglaube der Motor hätte dann mehr L.eistung.
Mit dem falschen Systemreiniger z.B. kannst du den Katalysator beschädigen - darum geht es Mazda...
 

HolgiHSK

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1. (2011–17)
Motor
2.0 G
Nur soviel: Die Kraftstoffe die du an den Tankstellen bekommst unterliegen einer Norm und die haben wie jeder Kraftstoff von sich aus i.d.R. Additive zugesetzt. Das Ganze aber muss sich immer im Rahmen der Norm für den jeweiligen Kraftstoff bewegen.

Wie Tobi schon geschrieben hat, geht es Additive die Wunder bewirken sollen. Dabei wäre ich grundsätzlich skeptisch.
 

Marderfreund

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2. (seit 2017)
Motor
2.0 G
Kommt ganz darauf an, wozu man die Mittelchen braucht. Bei unter -20 Grad würde ich meinem Diesel schon etwas Fließfit zusetzen, wenn ich nicht gerade bei Aral den etwas besseren Diesel getankt habe.
Im Normalfall braucht ein Benzin-Mazda keine Zusätze. Das Geld sollte man lieber in regelmäßige Ölwechsel investieren und diese nicht hinauszögern bis das Öl sandig wird.
 

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Tobi-HN

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Bei unter -20 Grad würde ich meinem Diesel schon etwas Fließfit zusetzen
Deshalb gibt es in Europa den "Winterdiesel" zu tanken. Und das rechtzeitig, bevor es soooo kalt wird.
Wikipedia: Winterdiesel
Aber du kannst ja dein "sandiges Öl" als Streugut verwenden, dann rutscht du wenigstens mit deiner Dose Fließfit nicht aus. 🤣
Der einzige Einsatzgrund für Fließfit fällt mir im Moment gerade beim Wohnmobil ein, wenn im Sommer das letzte Mal getankt wurde und ich ins Wintercamping will...
 

romacasa

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2. (seit 2017)
Motor
2.5 G
Danke allen für Eure Gedanken dazu.
 

Marderfreund

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2. (seit 2017)
Motor
2.0 G
Deshalb gibt es in Europa den "Winterdiesel" zu tanken. Und das rechtzeitig, bevor es soooo kalt wird.
Wikipedia: Winterdiesel
Genau! Der Unterschied ist nur, dass einige Billigtankstellen wirklich nur Diesel bis -20 Grad hatten und dieser den Kollegen auf der A9/A14 eingefroren ist, weil dort das Thermometer -23 Grad zeigte. Es ist nämlich auch eine Frage, wieviel Kraftstoff eine Tankstelle zum Zeitpunkt der Neu-Lieferung noch im Tank hat. (Jetzt kommt bestimmt noch einer und sagt, der Tank der Kollegen war schuld? Der mußte aber auf Grund der Kilometerleistung wöchentlich tanken.) Wir haben das dann rechercheriert und gelesen: "Die Zeiten und Mindestanforderungen sind in DIN EN 590 geregelt. Die eigendefinierten Anforderungen an Premiumdiesel der Mineralölkonzerne beinhalten teilweise CFPP-Werte, die ganzjährig über die Anforderungen an Winterdiesel hinausgehen."z.B. Aral/BP Ultimate Diesel
 
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