Es ist alles richtig, was du schreibst. Und ich wünsche dir ganz ehrlich, dass du nicht in eine solche Situation kommst. Aber ich vermute, du hattest noch nicht mit Mazda-Deutschland zu tun?
Ich möchte mich hier nicht wiederholen, was ich für Antworten bekam, als bei 124.000 km der nachgewiesene Produktionsfehler des Verrußens der Einlassbrücke bezahlt werden sollte. Zwei Monate ohne mein Auto, dann ein nicht äquivalenter Ersatzwagen, den sie nicht bezahkt haben und Nervenstress ohne Ende. Hab ich hier in irgendeinem Thread auch aufgeschrieben.
Wenn ich sowas mit dem DPF angegangen wäre, hätte ich auf alle Fälle zum fMH gemusst, für schlappe 3000,00 € die die fMH selbst als Preis dafür angeben. Also 3000.00 € Kosten mit der gen Null tendierenden Chance auf Kulanz statt 1000,00 € und ein schnell funktionierendes Auto.
Ich sehe das ganz pragmatisch. Ich hab für dieses Auto vor 8 Jahren ca. 15.000 € weniger bezahlt als für vergleichbare Modelle mit 5 Ringen oder einem Stern vorn dran. Auch bei denen treten ähnliche Probleme auf. Meiner Freundin ist ein Touaregmotor aus dem gleichen Grund um die Ohren geflogen. Ich hatte in den ganzen 8 Jahren außer diesen zwei Dingen nie Probleme mit dem Auto. Also nehm ich jetzt das gesparte Geld für die Wartung und hab nach 4 Tagen mein Auto zurück, das ich jeden Tag dringend brauche.
Ich beneide alle, die neben ihrem täglichen Leben Zeit und Nerven haben, nach dem Prinzio: "Das geschriebene Wort gilt" ihre Ansprüche durchzusetzen. Ich sehe da kaum Chancen auf Erfolg und deshalb sind mir meine Nerven dazu zu schade. Da geh ich lieber meinem Job nach, den ich wirklich gern mache und verdiene in der Zeit das Geld für die Reparatur. ;-) Interessieren würde mich , ob im Fall des DPF es jemals jemand geschafft hat, dass nach so langer Zeit bei Mazda durch zu bekommen.