Diesel gegen Benziner tauschen

Frank-Kurt

Mitglied
Hallo,

seit 2018 fahre ich einen CX 5 Diesel (ohne Allradantrieb Baujahr 12/2016) und habe einen täglichen Arbeitsweg von 2 x 34 km. Mein Verbrauch liegt definitiv im Durchschnitt bei 5,3 Litern auf 100 km. ich verstehe deshalb nicht, was hier für hohe Verbrauchswerte für den Diesel genannt werden.

Ich bin eigentlich voll zufrieden mit dem Auto, es hat jetzt 123.000 km runter, Reparaturkosten hatte ich bisher nur die Servicekosten. Gleichzeitig war für den Kauf eines Diesels der Wohnwagen mit 2,3 Tonnen kaufentscheidend.

Jetzt brauche ich bald nicht mehr arbeiten und der Arbeitsweg fällt weg und ich überlege nun einen Benziner anzuschaffen. Der hat dann ja nicht so ein gutes Drehmoment, ist aber von den Kosten im Jahr gesehen dann doch wesentlich günstiger.

Sollte ich zum Benziner wechseln? Wer hat hier einen Rat für mich?

Beste Grüße aus dem Norden
Frank
 

Joggi

Mitglied
Wenn du weiterhin viel mit einem großen Wohnwagen fährst, wäre der Diesel die bessere Wahl.
LG Jürgen
 

Marderfreund

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.0 G
Hallo,

seit 2018 fahre ich einen CX 5 Diesel (ohne Allradantrieb Baujahr 12/2016) und habe einen täglichen Arbeitsweg von 2 x 34 km. Mein Verbrauch liegt definitiv im Durchschnitt bei 5,3 Litern auf 100 km. ich verstehe deshalb nicht, was hier für hohe Verbrauchswerte für den Diesel genannt werden.

Ich bin eigentlich voll zufrieden

Die neuen Modelle haben viele Helferlein, die man erst mal testen sollte, bevor man sie kauft. Sofern der Diesel keinen Ärger macht, würde ich ihn noch einige Zeit fahren und auf ein gutes Schnäppchen warten. Allerdings ist Kurzstrecke für den Diesel nicht ideal. Dein Verbrauch wird nicht mehr bei 5,3 l bleiben und der Motor wird nicht mehr durchgepustet beim Brötchen holen!
 

Frank-Kurt

Mitglied
Danke für die Rückmeldungen!

Ist dann eine Dieselmotor generell besser für den Anhängerbetrieb bzw. geht dann der Benziner eher kaputt? An den PS Zahlen kanns ja nicht liegen bei 194 PS beim Benziner

LG
Frank
 

Drachenreiter

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Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.2 D
Würde das restliche Fahrprofil erstmal checken, bringt ja nichts den Diesel wegen 2x600Km Wohnwagen im Jahr zu behalten und das restliche Jahr max. einmal die Woche 5 KM zum Einkaufen zu blubbern. Damit tust du dem Diesel keinen gefallen, da würde ich dann eher ggf. den höheren Verbrauch des Benziners beim Wohnwagen in Kauf nehmen. Ist aber deine Entscheidung
 

"GK"

Plus Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD
@Frank-Kurt wenn Du keinen Hänger ziehst, nicht oft Autobahn fährst reicht der 2,0 Liter.
Ob mit oder ohne Automatik bleibt Dir überlassen.
Habe den 2,5 AWD - würde ich so auch nicht mehr kaufen.
Für das bisschen was ich fahre - hauptsächlich Stadt und Landstraße reicht der 2,0 auf jeden Fall.
Und einen Diesel für Kurzstrecken mit den ganzen Problemen, die da kommen können zu nutzen, ist in meinen Augen Schwachsinn.
 
Zuletzt bearbeitet:

scuba.duck

Mitglied
Modell
1. (2011–17)
Motor
2.0 G AWD
Servus Frank,

Es gibt 2 Gründe warum ICH keinen Diesel mehr kaufe..
Zum einen braucht man das passende Fahrprofil sonst versifft der Motor und zum Anderen sind meiner bisherigen Erfahrung nach Diesel nach 2010 im Alter (10+) kaum noch wirtschaftlich zu erhalten.
Wenn man Autos neu kauft und spätestens nach 5 Jahren hergibt wir es wurscht sein ;-)

Ich habe daher ganz bewusst den Schritt zurück auf den Benziner gemacht, trotz Wohnwagen.
Meiner hat aber auch nur 1400kg ;-)

PS darf ein CX5 überhaubt 2,3 t ziehen?

Lg
Thorsten
 

"GK"

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Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD
Aus dem Web:

Wie viel darf ein Mazda CX-5 ziehen?
Der Vorteil der starken Motoren und des Allradantriebes liegt neben der Leistung auch bei der Anhängelast. Maximal 2.100 Kilogramm bei einem gebremsten Gespann sind damit möglich.

Selbst wer die kleineren Benziner oder Diesel bevorzugt, erhält mit einer Anhängelast von 1.800 Kilogramm ein richtig starkes Zugfahrzeug.
 

gescha

Mitglied
Ich hatte mit dem 175PD Diesel mit DLuft einen Verbrauch von 7,6 Litern über alles gerechnet (ca. 70000km). Mit dem 2.5 G194 liege ich aktuell bei 8,1 (4000km). Neben Urlaub (ca 2k/Jahr) dasselbe Fahrprofil. Arbeitsweg 25km, allerdings Stadt&AB, bei Durchzugsstraße in der Stadt mit typisch recht gleichmäßiger Fahrt möglich (wenig Ampeln/Verkehr) und AB mit Tunnel 100km/h Limit.

Wenn ich nur den Arbeitsweg fahre kam ich beim Diesel auf vielleicht 6,5-7 ltrn wegen den wiederkehrenden regenerationen (Alle 150km, also so 3-4mal pro Tank) mit dem Benziner komme ich da auch hin. Die zwischenzeitlichen "Reisen" mit 130 auf AT-Autobahnen komme ich bei beiden auf mehr im Schnitt, aber gesamt ists nicht mal ein Liter um.

Das mag aber und wird wahrscheinlich aber bei jedem anders sein. Ich bereue den Umstieg also nicht (Habe aber keine AHK, ziehe somit nie was)
 

Kirsch-Takumi

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Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD
Ich glaube nicht, dass der Allrad so viel ausmacht. Der läuft ja in der Regel auch als Fronttriebler und schaltet sich nur bei Bedarf zu. Soo hoch sind Gewicht vom Diff und Reibungsverluste auch nicht. Das Automatikgetriebe fällt da schon eher ins Gewicht. Würde ich aber nicht mehr missen wollen. Zum SUV passt auch eine komfortable Automatik. Wer auf den halben Liter Verbrauch schauen muss, sollte sich prinzipiell bei anderen Autos umsehen.
 

Bernd_57

Mitglied
So groß ist der Unterschied bei der Anhängelast auch nicht der 2,5 L Benziner darf 2000 Kg gebremst ziehen der Diesel 2100 Kg
 
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