CX-5 und Konkurrenten

StefanSK

Mitglied
Kia z.B. garantiert nach 7 Jahren noch eine Batterieleistung von mind. 65 %, was Mazda da bietet entzieht sich meiner Kenntnis.

Gruss
Desaster

Mal im Ernst ... wer würde beim herkömmlichen Auto bewusst akzeptieren, dass der Tank, der im Neuzustand 60 Liter fasst, nach 7 Jahren nur noch 35 Liter aufnehmen kann - und der Austausch des Tanks (um wieder auf das ursprüngliche Fassungsvermögen zu kommen) entspricht einem wirtschaftlichen Totalschaden?

Aber gut, ich bin da parteiisch. Wär halt nicht so meins.
 

michel

Plus Mitglied
Wenn ich mir so den "Probleme, Mängel & Lösungen" Thread ansehe akzeptiert man beim Verbrenner ja auch das eine oder andere Problem als Selbstverständlichkeit.
Z.B. das beim Diesel schon nach mittleren fünstelligen Kilometerleistungen der komplette Ansaugtrakt verkokt ist und gereinigt werden muss. :)

Die 65% stellen ja wohl eher das worst case Szenario dar bei ständigem HPC laden bis 100% und runter fahren auf (fast) Null. Oder noch schlimmer das Volladen auf 100% und das Auto dann so voll geladen stehen lassen. Das ist ja auch das was die Handyakkus so schnell killt. Ein voller Akku möchte dann auch genutzt werden.
Das was am meisten auf den Sack geht, ist das für die Elektromobilität immer der schlimmste Fall gerechnet wird, beim Verbrenner aber der günstigste. Für den Verbrenner nimmt jeder an, dass die Fahrer die Auto pflegen und sie zB. warm fahren bevor auf den Pin getreten wird usw. Beim Stromer geht man nur von Vollidioten aus, die die Batterie innerhalb kürzester Zeit zerstören.


Was den wirtschaftlichen Totalschaden angeht sehe ich das sowieso anders. Wenn die Entwicklung in der Batterietechnik und vor allem in den Batteriepreisen in nächsten sieben Jahren genauso rasant weitergeht wie in den letzten 10 Jahren dann wird es in sieben Jahren überhaupt kein Problem sein den Akku zu tauschen ohne das das Auto gleich ein Totalschaden ist. Falls er seine Kapazität dann überhaupt so weit verloren haben sollte das dies relevant wäre. Ich bin da übrigens sehr gelassen...
 

klenurq4

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.2 D AWD
Mich nervt an dieser ganzen Diskussion die ideologische "Aufladung". Als einigermaßen neutraler Betrachter bekommt man den Eindruck, dass es nicht um die nüchterne Betrachtung der Alternativen angeht, sondern um etwas Anderes. Egal.

Der MX-30 ist ein "Alibi-Fahrzeug" für Mazda, da wurde - wohl aus Mangel an Alternativen - ein E-Auto in eine Plattform gepresst, die wahrscheinlich gar nicht für dieses Szenario gedacht war. Schnell noch die passende Marketing-Story drumherum gestrickt - eine clevere zwar, aber ... - und fertig. Trotzdem: Das Ding funktioniert für gewisse Szenarien durchaus und ist optisch, technisch und vom Konzept her kein schlechter Wurf.

Bevor ich auf's platte Land gezogen bin, vor einem halben Jahr, hab ich in der Stadt gewohnt, in der ich - vor Corona - auch ins Büro gegangen bin. Wenn das Wetter schlecht genug war, hab ich auch den Diesel angeworfen und bin die etwas mehr als einen Kilometer, ja, gefahren. Abends ging's mit dem Hund in die Botanik im Umland, am WE entweder zu Freunden im Umland, zum Einkaufen oder in die nächste größere Stadt, unter der Woche noch ein, zwei Mal nach Herzogenaurach, um dort einen weiteren Verbrennungsmotor anzuwerfen und die Welt ein wenig von oben zu betrachten. Zwei Mal im Jahr bin ich längere Strecken - entweder in den Urlaub oder zu weiter entfernten Freunden - gefahren. Will sagen, wenn ich noch in Erlangen wohnen würde, könnte ich den MX-30 jetzt gerade blind kaufen, denn wozu brauche ich 700 Kilometer Reichweite, wenn ich das eigentlich nie nutze?

Fahre ich tats. mal längere Strecken, muss ich eben ein wenig vorher planen oder mir einen Leihwagen nehmen (gibt’s dieses Mazda-Vermiet-Ding eigentlich noch?) oder den Zug nehmen oder oder... will sagen: Es gibt dafür Alternativen. Irgendwann hab ich sogar mal ein Angebot für ein E-Auto gesehen, da war für längere Fahrten ein Leihvehikel entweder günstiger mit drin oder gar gratis. Kann aber auch sein, dass ich mir das gerade zurecht lege und fantasiere.

Jetzt wohne ich im Outback, zur Arbeit wären es - wenn ich nicht dank Seuche im home office festgetackert wäre - 60 Kilometer hin und abends 60 Kilometer zurück. Auf der Arbeit gibt's Ladestationen, das nächste Aldi-Rewe-Ensemble hier um die Ecke (drei, vier Kilometer), wo ich lebe, hat eine Gratis-Ladestation und in der nächstgrößeren Stadt (11 Kilometer) gibt's davon mehrere. Entlang der AB... hm, scheint mittlerweile auch kein Mangel zu herrschen, nach allem, was ich zuletzt so beobachten konnte. Und selbst, wenn ich daheim keine Wallbox installieren würde, das Auto steht nachts locker 10 Stunden plus und wäre dann selbst über die gute alte Steckdose locker wieder parat für den Weg zur Arbeit. ... wo es ja dann auch wieder lang genug steht, um es dort an den Saft zu hängen - falls nötig.

Versteht mich nicht falsch, es gibt genug Menschen für die der MX-30 einfach nicht funktioniert, aus welchen Gründen auch immer (Straßenparker, Langstreckenheizer, noch nicht vorh. Infrastruktur, ...). Aber das Ding oder die Kategorie Elektroauto per se schlecht zu machen oder irgendwas von "Akku geht kaputt" etc. zu schreiben (alles echte Experten oder eher im Internet-mehr-oder-weniger-mal-was-gelesen-und-mit-dem-Schwager-gefachsimpelt-Experten?), hat was von "Haar in der Suppe suchen" oder gar "Rückwärtsverteidigung".

Ich mag meinen CX-5 Diesel. Der sieht saugut aus (magmarot), jedes Mal, wenn ich auf dem Parkplatz auf ihn zulaufe oder mich beim Weglaufen nochmal umdrehe, denke ich: “Schönes Auto!” und muss grinsen. Außerdem hat er Platz ohne Ende und ist für mein Pendel-Szenario perfekt geeignet. Aber mit dem MX-30 würde es - mit einer gewissen Umstellung - auch gehen und dafür müsste ich nicht mehr extra zur Tanke fahren, wenn grade alle hindieseln, weil es grad' so schön günstig ist und mich daher dort in die Warteschlange einreihen (an der Tanke warten, ich kann mir keinen besseren Zeitvertreib vorstellen) oder gezwungenermaßen zur Tanke fahren, weil weil der Tank leer ist (und es dann auch nicht mehr anders geht). Partikel-Regeneration, Ölverdünnung, Ansaugtrakt-Verkokung, Wartungsintervalle von angeblich 20.000 Kilometern, die ich - trotz Langstreckeneinsatz - bisher genau 1x geschafft habe, gehörten dann der Vergangenheit an.

Was den Versuchskaninchenaspekt angeht: Da ist garantiert was dran. Wer sich jetzt für einen MX-30 entscheidet, ist ein Testpilot, der auch noch dafür bezahlt. Aber ich war mit meinem - ach so ausgereiften - CX-5 Diesel bei 68.000 Kilometern nicht nur bereits vier Mal zur Inspektion (20k-Kilometerwartungsintervall, hahahaha), sondern bei 47.000 ungrad waren die Bremsen vorne durch, die Außenspiegel haben - natürlich nicht zeitgleich, sondern mit einem halben Jahr Versatz - nicht mehr ordentlich an-/ausgeklappt, der Lack platzt ab als wäre er eigentlich für die Nägel von Damen an deren Händen und Füßen gedacht, nicht für ein automobiles Blechkleid, die Stoßdämpfer vorne haben geknackt, bis ich genug hatte und für die dafür vorgesehene Service-Aktion einen Extra-Termin beim fMH gemacht habe, die Stellmotoren der Parkbremse lösen nicht immer synchron (das Auto knickt dann beim Losfahren hinten rechts zunächst ein wenig ein, das lässt sich aber in der Werkstatt bisher nicht reproduzieren und so fahre ich damit rum und hoffe, dass der betroffene Stellmotor nicht irgendwann überhaupt nicht mehr öffnet) und so weiter...

Fazit: Ein Auto ist eine Geldvernichtungsmaschine, Autos von der Kategorie eines CX-5 eine rollende Resourcenverschwendung und eine Umweltsauerei sowieso... das E-Auto unter'm Strich besser? Keine Ahnung, ist mir auch egal, wichtig ist, dass man mit seinem Auto Spaß hat und es gut findet. Also: choose your weapon and be happy! :)

Ich bin grad schwer am Überlegen... mit Leasing (das ich für mich immer kategorisch ausgeschlossen hatte), wäre ich das Ding in drei, vier Jahren auch wieder los, unabhängig davon, dass Mazda irgendwas von acht Jahren Garantie auf den Akku verspricht (was auch immer das heißen mag).

P.S. Ein Bekannter von mir fährt einen Audi e-tron und sagt: Die Akkukapazität braucht er im Alltag nie. Wenn er zur Ostsee fährt, macht er, mindestens, einmal Pause und das dauert ca. 45 - 60 Minuten... mehr als ausreichend Zeit, um den Akku wieder voll genug zu kriegen.

P.P.S. Oh, ein ziemlicher rant... bitte verschieben, falls hier deplatziert. Danke.
 
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Pere

Mitglied
Lenkkräfte CX-5 Fl und andere SUV

Hallo,

gestern hatte ich die Gelegenheit, statt meines CX-5 Fl einen SEAT Ateca auf einer sehr kurvenreichen und engen Strecke über circa 100 Kilometer zu fahren. Dabei hatte ich den Eindruck, dass die Lenkung des SEAT deutlich leichter zu bewegen war als die des CX-5: sie erschien mir fast etwas "nervös". Mein Eindruck höherer Lenkkräfte beim CX-5 Fl bestätigte sich, als ich mein gewohntes Fahrzeug am Abend wieder nach Hause fuhr.

Ich habe keinen Anlass zu der Annahme, dass die Lenkung meines CX-5 irgendwie defekt sein könnte.

Gleichwohl meine Frage an alle im Forum: Wie empfindet ihr die Lenkkräfte eures CX-5 im Vergleich mit anderen Fahrzeugen, insbesondere im Vergleich mit anderen SUV?

Mit freundlichen Grüßen
Pere
 

Mr. Moonrun

Mitglied
Lenkkraft

Hallo,

Ich habe seit Montag einen Volvo XC-40 Hybrid!
Die Lenkung ist sehr leichtgängig im Stadt Verkehr, wird bei höherer Geschwindigkeit schwerer. Sehr angenehm in meinen Augen.
Beim CX-5 war/ist die Lenkung immer sehr schwergängig...Ich empfinde das Volvo dies besser hinbekommt. Womöglich liegt es aber auch daran das der Volvo nur Frontantrieb hat.
 

Cillian

Mitglied
Gleichwohl meine Frage an alle im Forum: Wie empfindet ihr die Lenkkräfte eures CX-5 im Vergleich mit anderen Fahrzeugen, insbesondere im Vergleich mit anderen SUV?
Mein Vater hat einen Lexus NX, dort finde ich die Lenkung deutlich zu schwergängig. Mein Schwager hat einen Leon ST, dort finde ich sie etwas zu leichtgängig.
Vor dem CX5 hatte ich einen Toyota Yaris Hybrid, dort war sie vergleichbar wie beim CX5 jetzt.

Jeder Hersteller hat da seine eigene Interpretation eines perfekten Lenkgefühls. Für micht liegt der CX5 genau in dem Bereich, wie ich das Gefühl mag.
 

LurchiBW

Mitglied
Der CX-5 hat schon immer eine geschwindigkeitsabhängige Servolenkung (siehe Screenshot aus der Mazda-Pressemappe zum CX-5 Facelift 2016).
Für mein Empfinden ist sie gut ausgelegt. Rangieren geht sehr leicht, nur mit aufgelegtem Handballen. Bei höheren Geschwindigkeiten schön straff und präzise. Meiner Erfahrung nach gewöhnt man sich sowieso an die Lenkung bei einem Auto und merkt den Unterschied nur im direkten Vergleich. Mein Vorgängerauto, ein Focus, hatte 3 verschiedene Einstellmöglichkeiten der Lenkunterstützung: Komfort, Normal, Sport. 8 Jahre lang stand die auf "Normal", weil mir die anderen Einstellungen entweder viel zu leicht bzw. zu schwer waren. Meine Schwester fährt einen VW Caddy. Da dreht sich das Lenkrad schon vom Anschauen, das Fahren damit ist für mich nicht angenehm, viel zu unpräzise zu lenken. Ich bin mir aber sicher, dass ich nach ein paar Wochen mit ihrem Auto die Lenkung als "normal" ansehen würde und die Lenkung bei mir als "viel schwerer". Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier.

LurchiBW
Lenkung CX-5.png
 

arhd45

Mitglied
Modell
1. (2011–17)
Motor
2.5 G AWD
Hatte früher nur Autos ohne Servolenkung, auch da gabs schon Unterschiede, aber man gewöhnt sich recht schnell daran. Der CX-5 ist mein erstes Fahrzeug mit elektrischer Servolenkung, ich finde sie gut passend abgestimmt. Bei den hyraulischen Lenkungen war die beste die im NSU Ro80. Audi Typ 43, Vento, Passat 35i waren nicht so gut aber brauchbar. Lincoln Mark V ist extrem leichtgängig, Passat 3B war auch gut, kam gleich nach dem Ro80.
Ist aber sehr subjektiv. Bin mit der Auslegung im CX sehr zufrieden. Das Lenkgefühl ist aber auch sehr abhängig von Reifenbreite und Spur, Distanzplatten und Breitreifen können eine gute Lenkung extrem verschlechtern...
Gruß Arthur
 

larsausbernau

Mitglied
Gut eingestellte Lenkung

Hallo,

gestern hatte ich die Gelegenheit, statt meines CX-5 Fl einen SEAT Ateca auf einer sehr kurvenreichen und engen Strecke über circa 100 Kilometer zu fahren. Dabei hatte ich den Eindruck, dass die Lenkung des SEAT deutlich leichter zu bewegen war als die des CX-5: sie erschien mir fast etwas "nervös". Mein Eindruck höherer Lenkkräfte beim CX-5 Fl bestätigte sich, als ich mein gewohntes Fahrzeug am Abend wieder nach Hause fuhr.

Ich habe keinen Anlass zu der Annahme, dass die Lenkung meines CX-5 irgendwie defekt sein könnte.

Gleichwohl meine Frage an alle im Forum: Wie empfindet ihr die Lenkkräfte eures CX-5 im Vergleich mit anderen Fahrzeugen, insbesondere im Vergleich mit anderen SUV?

Mit freundlichen Grüßen
Pere

Hallo,

ich komme von einer C-Klasse und empfinde die Lenkung im CX-5 sehr angenehm. Im MB gab es natürlich keinen Einfluss des Antriebs auf die Lenkung aber auch beim Frontantrieb meines CX-5 merke ich davon kaum etwas. Wir waren im Juni im Allgäu und beim Kurvenfahren den Berg hoch bzw. runter war die Lenkung sehr schön direkt und leichtgänig genug. :)
 

Lennor

Mitglied
Hallo,

gestern hatte ich die Gelegenheit, statt meines CX-5 Fl einen SEAT Ateca auf einer sehr kurvenreichen und engen Strecke über circa 100 Kilometer zu fahren. Dabei hatte ich den Eindruck, dass die Lenkung des SEAT deutlich leichter zu bewegen war als die des CX-5: sie erschien mir fast etwas "nervös". Mein Eindruck höherer Lenkkräfte beim CX-5 Fl bestätigte sich, als ich mein gewohntes Fahrzeug am Abend wieder nach Hause fuhr.

Ich habe keinen Anlass zu der Annahme, dass die Lenkung meines CX-5 irgendwie defekt sein könnte.

Gleichwohl meine Frage an alle im Forum: Wie empfindet ihr die Lenkkräfte eures CX-5 im Vergleich mit anderen Fahrzeugen, insbesondere im Vergleich mit anderen SUV?

Mit freundlichen Grüßen
Pere

Bitte such nicht das Haar in der Suppe.
Jeder Hersteller verfolgt da eine andere Philosophie.
Solange ich den CX-5 mit dem Handballen am Lenkrad lässig einparken kann ist alles super.
Für die anderen gibts Einparkhilfen und extrem leichtgängige Lenkungen.
Aber dann oft gekoppelt mit nervösem Fahrverhalten.

In ein paar Jahren musst Du Dir darüber keine Gedanken mehr machen.
Da parkt dann das Auto selber ein und fährt auch selber. (dann beschwerden sich die Leute sicher wenns mal ruckelt oder brummt, denn irgendwas ist immer...)
 

LurchiBW

Mitglied
Auch das Alter/Profiltiefe der Reifen. Habe seit gestern neue Reifen drauf, da geht die Lenkung gefühlt 3x so leicht.
Aber in spätestens einer Woche hat man sich wieder "umgewöhnt".

LurchiBW
 

Luckygerri

Mitglied
Modell
1. (2011–17)
Motor
2.0 G
Lenkkräfte im CX5

Hallo,

Ich habe seit Montag einen Volvo XC-40 Hybrid!
Die Lenkung ist sehr leichtgängig im Stadt Verkehr, wird bei höherer Geschwindigkeit schwerer. Sehr angenehm in meinen Augen.
Beim CX-5 war/ist die Lenkung immer sehr schwergängig...Ich empfinde das Volvo dies besser hinbekommt. Womöglich liegt es aber auch daran das der Volvo nur Frontantrieb hat.

Ich bin der Meinung, der G165 GH und auch der von mir zur Probe gefahrene G194 KF FWD haben sehr geringe Lenkkräfte! Auch mit den 235er Reifen ist gegenüber den Winterreifen in 225er Größe kaum ein Unterschied zu spüren. Noch leichter sollte m.M. nach die Lenkkraft nicht sein, finde ich so sehr angenehm. Ich fahre schonmal einen BMW X3 3.0D, das Ding lenkt sich dagegen wie ein alter LKW...:D!
Bei Breitreifen wie 255/45 R20 wird es sich sicherlich schwerer lenken, von sehr schwergängig ist man aber auch da bestimmt weit entfernt;).
Ist aber natürlich nur mein empfinden.
Ich bin zuletzt den aktuellen Ford Kuga PHEV zur Probe gefahren, da war die Lenkung auch sehr direkt und ähnlich leichtgängig! Fuhr sich sehr gut, gerade im E-Modus mit der Automatik war das ein tolles Erlebnis. Leider hat Mazda in diesem Bereich aktuell nichts entgegen zu setzen. Gerade mit der aktuellen Förderung, gefiel mir sehr gut.
Das ist aber wieder ein anderes Thema...

VG Luckygerri
 

Das Orakel

Mitglied
Ich empfand die Lenkung im CX-5 insgesamt gut abgestimmt und nie zu schwer. Bei meinem neuen geht die Lenkung bei niedrigen Geschwindigkeiten leichter, so dass ich aktuell bei Kurven im Dorf noch spürbar zu fest am Lenkrad reiße, aber das ist wie einige oben schon bemerken eine reine Gewöhnungssache.
 

webster

Mitglied
Gestern habe ich einen Bericht im Fernsehen vom neuen Kia Sportage gesehen, ich war gleich begeistert, der Wagen gefällt mir ausserordentlich gut, das letzte Mal ist bei mir so eine spontane Begeisterung 2011 ausgelöst worden, als der erste CX5 präsentiert wurde. Klar, ist alles Geschmackssache, aber da ich absolut technik-affin bin, finde ich z.B. die 2 großen Displays einfach klasse, oder der Totwinkelwarner, der per Kamera das Bild im Display anzeigt, stark, von der technischen Seite sieht der CX5 mittlerweile alt aus (ist er ja auch, da schon sehr lange auf dem Markt). Hoffentlich gibt es bald auch einen PHEV im CX5.

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/kia/kia-sportage-suv/
 

tekah70

Mitglied
Gestern habe ich einen Bericht im Fernsehen vom neuen Kia Sportage gesehen, ich war gleich begeistert, der Wagen gefällt mir ausserordentlich gut...da ich absolut technik-affin bin, finde ich z.B. die 2 großen Displays einfach klasse, oder der Totwinkelwarner, der per Kamera das Bild im Display anzeigt, stark, ...

Ja, der neue Sportage scheint wirklich außerordentlich gut gelungen zu sein. Das Design finde ich klasse, außen stylish-extrovertiert, innen sehr "clean" und edel, dazu ganz offensichtlich sehr gut verarbeitet - mir gefällt er ausgezeichnet.
Die Technikfeatures finde ich ebenfalls klasse, insbesondere der von Dir angesprochene Totwinkelwarner ist wirklich toll - ich habe vor ein paar Monaten mal eine Probefahrt mit einem Sorento gemacht, der hatte dieses Feature ebenfalls, das funktioniert echt klasse, man möchte diesen Totwinkelwarner - und so einiges andere - nach kürzester Zeit nicht mehr missen...

Ganz generell finde ich es schon beeindruckend, wie stark sich Kia in den letzten Jahren entwickelt hat. Für den CX-5 dürfte der neue Sportage sicherlich ein sehr ernstzunehmender Konkurrent werden.
 

Marderfreund

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.0 G
Lenkkräfte sollte man immer in Zusammenhang mit der Reifenbreite vergleichen.

Gekauft habe ich den CX5 jedoch wegen der Möglichkeit im Urlaub 2 Stück 28er Fahrräder im Kofferraum zu transportieren ohne sie auseinander nehmen zu müssen. Trick ist nur, das richtige Einfädeln und ausreichend Pappe dazwischen. So werden sie nicht schmutzig und nicht so schnell geklaut.
 

fgordon

Plus Mitglied
Modell
1. (2011–17)
Motor
2.0 G AWD
Kia ~ 8 Mio Fahrzeuge im Jahr - Mazda 1,4 Mio - also fast Faktor 6.

Unter den Massen-Serienherstellern, der nicht nur Marke eines Konzerns ist, ist Mazda einer der kleinsten vermutlich.... Kia/Hyundai der 3. grösste.

Mazdas Möglichkeiten was (PlugIn) Hybrid und BEV angeht sind halt dadurch beschränkt. wenn sich z.B. PlugIn Hybrid Entwicklung erst ab 5 mio verkauften Modellen rechnet macht Kia das in 1,5 Jahren selbst wenn nur ein kleiner Teil der Käufer sich dafür entscheided - bei Mazda würde das dann fast 10 Jahre dauern nur bis zum break even.

Und ja das ist nicht das Problem des Kunden der ein neues Auto kaufen will - aber man kann halt von Mazda nicht erwarten dass die zaubern können. Die werden immer in vielen Bereichen halt zwangsweise etwas hinter dem ganz aktuellen Stand hinterher sein.

Mazdas Stärken sind neben dem Design das sicher auch Geschmackssache ist halt dass sie das was sie verkaufen auch solide ist - wenn man auch denke ich in nicht wenigen Bereichen (asser Motor wie Sykactive etc) fast eine oder eine halbe Technikgeneration hinterher ist.
 
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Ivocel

Mitglied
Und ja das ist nicht das Problem des Kunden der ein neues Auto kaufen will - aber man kann halt von Mazda nicht erwarten dass die zaubern können.
Dann kann Mazda aber auch nicht erwarten, dass man der Marke treu bleibt und Kunden weg gehen.
Das ist dann das Ergebnis davon.

Zum Kia....
Warum hat der Diesel den kleinsten Kofferraum? Sogar kleiner als der vom PHEV? o_O😳
 
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